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˜Dieœ Gottesfrage in der europäischen Philosophie und Literatur des 20. Jahrhunderts Rudolf Langthaler ; Wolfgang Treitler (Hg.)

Contributor(s): Material type: TextTextLanguage: German Publisher: Wien Köln Weimar Böhlau 2007Description: 258 S. 24 cmContent type:
  • Text
Media type:
  • ohne Hilfsmittel zu benutzen
Carrier type:
  • Band
ISBN:
  • 9783205775324
  • 3205775325
Subject(s): Genre/Form: DDC classification:
  • 211 22/ger
Online resources: Review: Quelle: www.rezensionen.at - Johannes Vorlaufer Die Gottesfrage heute. (PI) Das vorliegende Buch belegt, dass entgegen manchen Prophezeiungen auch im 20. Jahrhundert die Gottesfrage nicht tot ist, sondern an vielen Stellen intellektueller Selbstvergewisserung oft unvermutet auftaucht. Hat sich das Göttliche offensichtlich zwar aus der Praxis der Moderne verflüchtigt und ist es von der Oberfläche des gesellschaftlichen Getriebes und korrelierender menschlicher Wahrnehmung entschwunden, ja reicht die am vergegenständlichenden Vorstellen orientierte Reflexionskraft offenbar nicht mehr aus, zureichend seine eigene Tiefenstruktur zu erfassen, so findet sich die Frage nach dem Gott in der Literatur und Philosophie umso lebendiger wieder. Die hier abgedruckten 14 Vorträge spiegeln eine Auswahl dieses Fragens: Bei Philosophen wie Heidegger, Buber, Levinas oder Sartre, Literaten wie Musil, Kafka oder Bachmann wird die gegenwärtige Vielschichtigkeit und Differenziertheit der Gottesfrage ebenso manifest wie deren Unabweisbarkeit. Der aus einer Ringvorlesung hervorgegangene Band bietet nicht nur einen profunden Überblick über das Thema, sondern leistet einen wichtigen Beitrag, die Gottesfrage in ihrer Fragwürdigkeit ausreichend auf den Begriff zu bringen.
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Bücher Bücher Schulbibliothek BSZ Mistelbach ZSB Sachliteratur PI.R GOT (Browse shelf(Opens below)) Available 117458

Quelle: www.rezensionen.at - Johannes Vorlaufer

Die Gottesfrage heute. (PI)

Das vorliegende Buch belegt, dass entgegen manchen Prophezeiungen auch im 20. Jahrhundert die Gottesfrage nicht tot ist, sondern an vielen Stellen intellektueller Selbstvergewisserung oft unvermutet auftaucht. Hat sich das Göttliche offensichtlich zwar aus der Praxis der Moderne verflüchtigt und ist es von der Oberfläche des gesellschaftlichen Getriebes und korrelierender menschlicher Wahrnehmung entschwunden, ja reicht die am vergegenständlichenden Vorstellen orientierte Reflexionskraft offenbar nicht mehr aus, zureichend seine eigene Tiefenstruktur zu erfassen, so findet sich die Frage nach dem Gott in der Literatur und Philosophie umso lebendiger wieder. Die hier abgedruckten 14 Vorträge spiegeln eine Auswahl dieses Fragens: Bei Philosophen wie Heidegger, Buber, Levinas oder Sartre, Literaten wie Musil, Kafka oder Bachmann wird die gegenwärtige Vielschichtigkeit und Differenziertheit der Gottesfrage ebenso manifest wie deren Unabweisbarkeit.
Der aus einer Ringvorlesung hervorgegangene Band bietet nicht nur einen profunden Überblick über das Thema, sondern leistet einen wichtigen Beitrag, die Gottesfrage in ihrer Fragwürdigkeit ausreichend auf den Begriff zu bringen.

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