Wer ist schon alt? eine Kulturgeschichte des Alterns Juliane Haubold-Stolle ; Alexander Schug
Material type: TextLanguage: German Series: Kleine KulturgeschichtenPublisher: Berlin Vergangenheitsverl. 2010Description: 155 S. Ill. 18 cmContent type:- Text
- ohne Hilfsmittel zu benutzen
- Band
- 9783940621153
- Geschichte
- Alter
- Altern
- Nationalsozialismus
- DDR
- Dreißigjähriger Krieg
- Geschichte 19.Jh
- Geschichte 20.Jh
- (VLB-FS)Altern, Alter, Altwerden, Rentner, Oma, Opa, Methusalem-Komplott
- (VLB-PF)BC: Paperback
- (VLB-WN)2559: Taschenbuch / Geschichte/Kulturgeschichte
- Altern
- Gesellschaft
- Demografie
- Jugend
- Leben
- Alter
- Altenbild
- Kultur
- Geschichte
- 305.2609 22/ger
Item type | Current library | Collection | Call number | Status | Date due | Barcode | |
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Bücher | Schulbibliothek BSZ Mistelbach ZSB | Sachliteratur | GK.TM HAU (Browse shelf(Opens below)) | Available | 10088470 |
Quelle: www.rezensionen.at - Hanns Sauter
Über das Altern und Altersbilder im Laufe der Zeit. (GK)
Mit "Alter" und "Altern" verbinden wir viele Vorstellungen, Wünsche, Stereotypen, Befürchtungen. Wie dem auch sei, sicher ist, dass das Alter als Lebensphase zunehmend an Bedeutung gewinnt und die Diskussion über den Sinn und Wert des Alters in der Öffentlichkeit sehr kontrovers geführt wird: von der nicht mehr zu finanzierenden Altenlast bis hin zu Innovationsimpulsen, die von den Alten ausgehen oder erwartet werden können. Ein Blick in die Geschichte zeigt auch hier Vielfalt. Es gab Zeiten einer ausgesprochenen Altersverehrung und Zeiten einer ausgesprochenen Altersfeindlichkeit. Auch die Vorstellung von einer Überalterung der Gesellschaft ist keineswegs neu. Sie steht aber im Kontrast zu den Wünschen der Menschen von einem langen Leben, die derzeit in Erfüllung gehen.
Wer sich einen gediegenen Überblick über das Auf und Ab von Altersvorstellungen aneignen möchte, möge hier zugreifen! Das Buch präsentiert auf überschaubare Weise eine spannende Geschichte des Alterns. Es streift die antiken und mittelalterlichen Quellen, setzt den Schwerpunkt ab dem 17. Jh., jener Zeit, in der eine moderne Beschäftigung mit Altersfragen und mit Lösungen und Denkansätzen begann, die uns bis heute beschäftigen. Breit empfohlen, besonders für MitarbeiterInnen in Bildungseinrichtungen, der Seniorenarbeit und der Altenpastoral.
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