Das Weltgeheimnis Kepler, Galilei und die Vermessung des Himmels Thomas de Padova
Material type:
- Text
- ohne Hilfsmittel zu benutzen
- Band
- 9783492051729
- Kepler, Johannes 1571-1630
- Galilei, Galileo 1564-1642
- Geschichte 1609
- Kepler, Johannes
- Galilei, Galileo
- Astronomie
- Physik
- Planeten
- Planetensystem
- Wissenschaftsgeschichte
- (VLB-PF)BB: Gebunden
- (VLB-WN)1983: HC/Sachbücher/Natur, Technik/Astronomie/Allgemeines, Nachschlagewerke
- Astronomie
- Geschichte 1609
- Kepler, Johannes 1571-1630
- Galilei, Galileo 1564-1642
- 520.9032 22/ger
Item type | Current library | Collection | Call number | Status | Barcode | |
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Schulbibliothek BSZ Mistelbach ZSB | Sachliteratur | GK.TT DeP (Browse shelf(Opens below)) | Available | 10070765 |
Literaturverz. S. 339 - [352]
Quelle: www.rezensionen.at - Simone Klein
Eine Doppelbiografie astronomischer Wegbereiter. (NS)
Kepler und der etwas ältere Galilei gelten als Galionsfiguren der modernen Wissenschaft, weil sie den Übergang von der spekulativen Interpretation zur empirischen und mathematischen Beschreibung der Welt einläuteten. Dabei geht häufig unter, dass beide Kinder ihrer Zeit und ganz normale Menschen mit ihren Eigenheiten waren. Unterhaltsam und dennoch wissenschaftlich fundiert stellt Thomas de Padova, Physiker und Wissenschaftsjournalist, die beiden Pioniere und deren Beziehung zueinander in ganz neuem Licht dar. So hatte Galilei das Fernrohr ursprünglich keineswegs aus wissenschaftlichen, sondern vielmehr aus militärischen und ökonomischen Interessen gebaut und der der platonischen Ideenlehre verpflichtete Kepler nahm seine eigenen bahnbrechenden Erkenntnisse über den elliptischen Bahnverlauf der Planeten nur sehr widerstrebend an.
Das Doppelporträt von Kepler und Galilei zeigt, wie die Verbundenheit über die Überzeugung der Richtigkeit des kopernikanischen Systems sich doch in ganz unterschiedlichen Forschungs- und Darstellungsweisen manifestieren konnte, um sich später zur heute gängigen wissenschaftlichen Methode zu ergänzen. Als Novität stützt sich de Padova u. a. auf den bisher kaum beachteten Briefwechsel zwischen Galilei und Kepler, welcher uns das damals recht unharmonische Verhältnis und das wenig kollegiale Verhalten Galileis vor Augen führt.
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