Heimliche Helden über Heinrich von Kleist, Jean-Henri Fabre, James Joyce, Thomas Mann, Gottfried Benn, Karl Valentin u.v.a. ; Essays Ulrike Draesner
Material type: TextLanguage: German Publisher: München Luchterhand-Literaturverl. 2013Edition: 1. AuflDescription: 367 S. Ill. 22 cmContent type:- Text
- ohne Hilfsmittel zu benutzen
- Band
- 9783630873732
- 3630873731
- Kleist, Heinrich von
- Fabre, Jean-Henri
- Joyce, James
- Mann, Thomas
- Benn, Gottfried
- Valentin, Karl
- (Produktform)Hardback
- (Produktform (spezifisch))With dust jacket
- Literaturgeschichte, Klassiker, Essay
- (VLB-WN)1950: Hardcover, Softcover / Sachbücher/Kunst, Literatur
- (BISAC Subject Heading)FIC000000
- Literaturgeschichte, Klassiker, Essay, James Joyce, Heinrich von Kleist, Thomas Mann, Gottfried Benn, Karl Valentin, Johann Peter Hebel, Jean-Henri Fabre
- 7004: Luchterhand HC
- Literatur
- Held
- Aufsatzsammlung
- 809.93352 22/ger
Item type | Current library | Collection | Call number | Status | Date due | Barcode | |
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Bücher | Schulbibliothek BSZ Mistelbach ZSB | Sachliteratur | PL.M DRA (Browse shelf(Opens below)) | Available | 10116999 |
Literaturangaben
Quelle: www.rezensionen.at - Johannes Preßl
Eine Sammlung von wunderbaren Analogien zwischen dem Individuum und der Masse. (PL)
Sind Männer immer Helden? Wie ist das mit den Helden in der Literatur? Ulrike Draesner hat sich vom "Nibelungenlied" bis in die Gegenwart auf die Suche nach althergebrachten Klischees in der männlichen Literatur gemacht. In ihren Essays spürt die Autorin den Ursprüngen der Idee vom Helden nach. Sie zeigt Schriftsteller in ihren heldischen und auch in ihren erfrischend unheldischen Posen und konstruiert überraschende Porträts von Heinrich von Kleist, Thomas Mann, Karl Valentin und vielen anderen. Mit Tania Blixen gesellt sich nur eine einzige Autorin zu den heimlichen Helden. Blixen hat zeitlebens um Sprache und Selbstbestimmung gekämpft, hat ihren Mann an der Front besucht und sich ein Leben lang zwischen Kulturen und Kontinenten aufgehalten.
Ulrike Draesners Buch kann guten Gewissens empfohlen werden, weil es neue Blickwinkel auf bekannte Autoren wirft und weil es der elementaren Frage nachgeht, was den Einzelnen ausmacht, wenn er aus der Masse gehoben wird. Denn: "Das Gegenteil des einzelnen Helden ist das Massenwesen, auch der Soldat."
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