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Schrei aus der Stille Werner J. Egli

By: Material type: TextTextLanguage: German Publisher: Wien Ueberreuter 2000Description: 226 S. 21 cmContent type:
  • Text
Media type:
  • ohne Hilfsmittel zu benutzen
Carrier type:
  • Band
Audience:
  • Jugend
ISBN:
  • 9783800026333
  • 3800026333
Subject(s): Genre/Form: Other classification:
  • 07 | K
  • 8.1 | 9.3b | 5.2
Review: Quelle: www.rezensionen.at - Rosmarie Hofer Aus dem Leben eines Jungen in einem Schwarzen-Ghetto. (ab 13) (JE) *f57* Scotty wohnt in einer "Hood", einem Schwarzen-Ghetto in einer Großstadt. Das Leben dort ist trist und aussichtslos. Die Chance, ein geregeltes Leben mit Arbeit und ordentlichem Wohnsitz zu führen, besteht kaum. Von Roper, dem Freund seiner Mutter, wird er immer wieder tyrannisiert und verprügelt. Eines Tages schießt dieser sogar auf einen Nachbarn. Scottys Beratungslehrerin ermutigt ihn, seiner Verzweiflung und seinen stummen Schreien eine Stimme zu geben. Darum "organisiert" (d.h. stielt) er sich eine Videokammera und beginnt alles zu filmen: Menschen auf der Straße, in ihren Behausungen, Jugendliche beim Drogenkonsum, Einbrüche, eine Geburt und sogar einen Mord. Da beginnt sich das Fernsehen für Scottys Film zu interessieren. Hält man das Buch einmal in der Hand und beginnt darin zu lesen, kann man es nicht mehr so schnell weglegen. Die Erzählung ist packend und spannend. Der Satzaufbau ist einfach, so macht es keine Mühe, Seite um Seite zu verschlingen. Besonders bemerkenswert in diesem Buch ist der Schluss. Er stellt einen unvermuteten Ausgang dar. So konnte der Autor dem Klische von "Alles-wird-wieder-gut" geschickt ausweichen. Die Zukunft Scottys ist auch am Ende ungewiss. Für Jugendliche ab 13 Jahre sehr zu empfehlen.
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Bücher Bücher Schulbibliothek BSZ Mistelbach ZSB Jugendliteratur JE EGL (Browse shelf(Opens below)) Available 10054406

Quelle: www.rezensionen.at - Rosmarie Hofer

Aus dem Leben eines Jungen in einem Schwarzen-Ghetto. (ab 13) (JE)

*f57*
Scotty wohnt in einer "Hood", einem Schwarzen-Ghetto in einer Großstadt. Das Leben dort ist trist und aussichtslos. Die Chance, ein geregeltes Leben mit Arbeit und ordentlichem Wohnsitz zu führen, besteht kaum. Von Roper, dem Freund seiner Mutter, wird er immer wieder tyrannisiert und verprügelt. Eines Tages schießt dieser sogar auf einen Nachbarn. Scottys Beratungslehrerin ermutigt ihn, seiner Verzweiflung und seinen stummen Schreien eine Stimme zu geben. Darum "organisiert" (d.h. stielt) er sich eine Videokammera und beginnt alles zu filmen: Menschen auf der Straße, in ihren Behausungen, Jugendliche beim Drogenkonsum, Einbrüche, eine Geburt und sogar einen Mord. Da beginnt sich das Fernsehen für Scottys Film zu interessieren.
Hält man das Buch einmal in der Hand und beginnt darin zu lesen, kann man es nicht mehr so schnell weglegen. Die Erzählung ist packend und spannend. Der Satzaufbau ist einfach, so macht es keine Mühe, Seite um Seite zu verschlingen. Besonders bemerkenswert in diesem Buch ist der Schluss. Er stellt einen unvermuteten Ausgang dar. So konnte der Autor dem Klische von "Alles-wird-wieder-gut" geschickt ausweichen. Die Zukunft Scottys ist auch am Ende ungewiss. Für Jugendliche ab 13 Jahre sehr zu empfehlen.

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