Sommergefühle M. E. Kerr. Aus dem Amerikan. von Uta Szyszkowitz
Material type: TextLanguage: German Original language: English Publisher: Wien Ueberreuter 1999Description: 179 S. 21 cmContent type:- Text
- ohne Hilfsmittel zu benutzen
- Band
- Jugend
- 9783800026012
- 3800026015
- Meaker, Marijane 1927- Hello, I lied dt
- 07 | K
- 5.2
Item type | Current library | Collection | Call number | Status | Date due | Barcode | |
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Bücher | Schulbibliothek BSZ Mistelbach ZSB | Jugendliteratur | JE.G KER (Browse shelf(Opens below)) | Available | 10055472 |
Quelle: www.rezensionen.at - Christina Gastager-Repolust
Hin- und hergerissen zwischen der Liebe zu einem Jungen und dem Reiz eines Mädchens: ein Sommer der Verwirrung. (JE) (ab 12)
Lang Penner hat sich deklariert, zumindest vor seiner Mutter, der er seine Liebe zu seinem Freund, dem jungen Schauspieler Alex, mitteilt. . Die Abwertung der Liebesbeziehungen Gleichgeschechtlicher wird in Details deutlich herausgearbeitet. So darf Lang nicht auf das Familienfoto bei Alex' Familienfeiern, ein angetrunkener bulliger Mann fällt über Alex her und schlägt ihn. Auch Langs Mutter ist unsicher in ihrem "Umgang" mit der Mitteilung ihres Sohnes. Den Sommer verbringen Mutter und Sohn bei einem ehemaligen Rockstar als Dienstboten; Lang schließlich als Begleiter einer jungen Französin, die in den USA ihre anscheinend zukunftslose Liebe zu einem Weinbauern vergessen soll. Huguette, die Tochter einer berühmten Rocksängerin, verwirrt Lang, provoziert und erobert ihn. - Der Schluss des Romans bleibt offen, eine starke Hoffnung auf Erfüllung einer Liebe schwingt mit, ein junger Mann bleibt verwirrt zurück. Songtexte, die Rockmusikszene tritt in Liedtexten und Typen-Schilderungen gelegentlich in den Vordergrund; der zurückgezogene Rockstar ist eine provokante Romanfigur, die Lang aus seinem Reservat locken will.
Das vorliegende Buch ist allen Bibliotheken für Leser/innen ab 12 Jahren sehr zu empfehlen. Umschlaggestaltung und der Text am Buchrücken machen das vordergründige Thema "schwul?!" deutlich; die Geschichte entwickelt zahlreiche Nuancen dieser selbstgestellten "Diagnose" Langs.
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