˜Dieœ Legende von Camelot Bd. 2. Elbenschwert Wolfgang und Heike Hohlbein

Quelle: www.rezensionen.at - Michaela Grames

Zweiter Teil der Trilogie der Legende von Camelot - Fantasy-Roman über die berühmten Ritter der Tafelrunde. (DR)

Nach "Gralszauber" ist "Elbenschwert" der zweite Band der Trilogie des Autorenpaares Hohlbein, das sich im Bereich Fantasy bereits einen Namen gemacht hat. Im Mittelpunkt steht der einstige Küchenjunge Dulac, der durch Magie zum sagenumwobenen Ritter Lancelot du Lac geworden ist, und nunmehr am Hofe König Artus´ dient und Mitglied der berühmten Tafelrunde ist. Im Besitz des magischen Elbenschwerts scheint Lancelot unverwundbar, doch seine Liebe zu Gwinneth, der schönen Braut des Königs, macht ihm mehr zu schaffen als die härtesten Zweikämpfe am Schlachtfeld. - Wer Fantasy und Magie liebt, ist mit diesem Buch zweifelsohne gut bedient, wobei es jedoch unerlässlich scheint, Band 1 der Trilogie bereits gelesen zu haben, um die Handlungsdetails zu verstehen. Hohlbein hat versucht, den Protagonisten der Camelot-Legende abseits von verklärten Heldendarstellungen Charakter zu verleihen, und ist mit diesem Vorhaben größtenteils erfolgreich gewesen. Die Mischung aus Magie, Kriegsszenerien und Liebesgeschichte lässt den Leser/die Leserin die nicht wirklich aufregende Handlung weitgehend ohne gröbere Langeweile überstehen, und auch wenn vieles letztlich vorhersehbar ist, so wird dieses Buch sicherlich seinen Ansprüchen gerecht und bietet dem an der Materie interessierten Publikum mit Sicherheit die erwartete Lesefreude.