Der erste Mensch

Camus, Albert 1913-1960

Der erste Mensch Albert Camus. Dt. von Uli Aumüller - 1. Aufl. - 380 S 20 cm

Aus dem Franz. übers

Autobiographisch geprägter Roman des Nobelpreisträgers (1913-60) über seine Kindheit und Jugend in Algerien. (Gisela Jonas) Wie in keinem seiner früheren Werke spricht Camus (1913-1960) in "Der erste Mensch" über sich selbst. Damit erhält dieser letzte unvollendete Roman, 34 Jahre nach dem Tod des Dichters von seiner Tochter herausgegeben, eine überragende Bedeutung im Schaffensprozeß Camus'. Auf der Suche nach seinem Vater ist der autobiographische Held Jacques Cormery in seine Kindheit, sein Geburtsland Algerien zurückgekehrt. Die fast stumme, gehemmte Mutter lebt ohne Erinnerung, ohne Geschichte. Mit seiner Hommage an die Armen will Camus sie der Geschichtslosigkeit entreißen. Er, der Sohn, hat zu seinem Ursprung, der Unschuld, der Einfachheit, der mediterranen Landschaft zurückgefunden. Zu diesem einfach erzählten autobiographischen Romanfragment gehören zahlreiche Werknotizen und Fußnoten Camus'. (Gisela Jonas) Der Lebensweg eines jungen Mannes entspricht bis ins Detail einer Biographie des 1960 verstorbenen Camus.

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95,A39,1359 dnb

945203861 DE-101


Biographie
Literatur, französische
Literatur Frankreichs
Camus, Albert


Autobiografie--1913-1928