Über die Demokratie in Amerika
Tocqueville, Alexis de 1805-1859
Über die Demokratie in Amerika Alexis de Tocqueville. Ausgew. und hrsg. von J. P. Mayer - [Nachdr.] - 391 S. - Universal-Bibliothek 8077 .
Bibliogr. und Literaturverz. S. [379] - 386
Im ersten Band beschäftigt sich Tocqueville insbesondere mit der Soziologie des US-amerikanischen Staats. Er analysiert nicht nur die Struktur des Bundesstaats, sondern auch den Aufbau der Einzelstaaten, die er als Ergebnis ihrer ethnisch-geografischen und historischen Voraussetzungen beschreibt. Er setzt sich mit der Allgewalt der Mehrheit in der US-amerikanischen Demokratie auseinander, die er als die grösste Gefahr für das Staatswesen betrachtet. In diesem Zusammenhang hebt er u. a. die Bedeutung des unabhängigen Rechtswesens hervor. Mit dem 1840 publizierten zweiten Band beabsichtigt Tocqueville, allgemeine Züge demokratischer Gesellschaften zu zeichnen, von denen bis dahin noch kein vollständiges Modell existierte. Er versucht, zur universellen Problematik einer demokratischen Weltordnung vorzudringen, wobei ihm die Demokratie in den USA lediglich als Folie dient. Dabei analysiert er Probleme, die auch in der Gegenwart nicht an Aktualität verloren haben, wie z. B. das Spannungsverhältnis zwischen den Prinzipien Gleichheit und Freiheit.
3150080770
9783150080771
Geschichte
Politik
USA
Demokratie
Geschichte 1835-1840
Volkssouverenität
Tyrannei
Mehrheit
Individualismus
320.47322 320.97322 320.47322
Über die Demokratie in Amerika Alexis de Tocqueville. Ausgew. und hrsg. von J. P. Mayer - [Nachdr.] - 391 S. - Universal-Bibliothek 8077 .
Bibliogr. und Literaturverz. S. [379] - 386
Im ersten Band beschäftigt sich Tocqueville insbesondere mit der Soziologie des US-amerikanischen Staats. Er analysiert nicht nur die Struktur des Bundesstaats, sondern auch den Aufbau der Einzelstaaten, die er als Ergebnis ihrer ethnisch-geografischen und historischen Voraussetzungen beschreibt. Er setzt sich mit der Allgewalt der Mehrheit in der US-amerikanischen Demokratie auseinander, die er als die grösste Gefahr für das Staatswesen betrachtet. In diesem Zusammenhang hebt er u. a. die Bedeutung des unabhängigen Rechtswesens hervor. Mit dem 1840 publizierten zweiten Band beabsichtigt Tocqueville, allgemeine Züge demokratischer Gesellschaften zu zeichnen, von denen bis dahin noch kein vollständiges Modell existierte. Er versucht, zur universellen Problematik einer demokratischen Weltordnung vorzudringen, wobei ihm die Demokratie in den USA lediglich als Folie dient. Dabei analysiert er Probleme, die auch in der Gegenwart nicht an Aktualität verloren haben, wie z. B. das Spannungsverhältnis zwischen den Prinzipien Gleichheit und Freiheit.
3150080770
9783150080771
Geschichte
Politik
USA
Demokratie
Geschichte 1835-1840
Volkssouverenität
Tyrannei
Mehrheit
Individualismus
320.47322 320.97322 320.47322