Die Schule der Frauen wie wir die Familie neu erfinden
Radisch, Iris 1959-
Die Schule der Frauen wie wir die Familie neu erfinden Iris Radisch - 1. Aufl. - 187 S. 22 cm
Quelle: www.rezensionen.at - Liselotte Leikermoser
Unverkrampfte Analyse der aktuellen gesellschaftlichen Verhältnisse. (GS)
Iris Radisch, die als Literaturredakteurin der Wochenzeitung "Die Zeit" einem anspruchsvollen Beruf nachgeht und sich für ihre drei Töchter sehr verantwortlich fühlt, meldet sich zu Wort. Unverkrampft, niemals plakativ geht sie in die Auseinandersetzung um die gesellschaftlichen Veränderungen. Der mitteleuropäischen Gesellschaft fehlt es an nichts - außer an Kindern. Ansatz: "Wer Kinder will - steigt immer aus dem materialistischen Vorteilsdenken aus".
Iris Radisch liefert eine treffliche Bestandsaufnahme, sie betont immer wieder ihre Grenzen, sie tut dies mit viel Humor und Wärme, ohne das Thema zu verniedlichen. Auch Iris Radisch hat kein fertiges Konzept, wie der Misere beizukommen wäre. Die Autorin bietet unaufdringlich ein Instrument an: Die Vernunft und der gute Wille der Männer, mit den Frauen auf- und weiterzubauen an einer Gesellschaft, die aufgefordert ist, lebenserhaltende Strukturen zu stärken. Ein gelungenes Sachbuch um ein ernstes Thema, doch ohne Weltuntergangsstimmung und Schuldzuschreibungen. Iris Radisch setzt auf die Vernunft.
9783421042583 Pp. : EUR 14.95 (DE), EUR 15.40 (AT), sfr 26.90 3421042586 Pp. : EUR 14.95 (DE), EUR 15.40 (AT), sfr 26.90
9783421042583
07,A20,0332 dnb
982486898 DE-101
Geschichte
Gesellschaft
Frauenemanzipation
Kinderlosigkeit
Beruf
Familie
Geschlechterrolle
Wandel
Eltern
Berufstätigkeit
Familienfreundlichkeit
(VLB-PF)BB: Gebunden (VLB-WN)1973: HC/Sachbücher/Politik, Gesellschaft, Wirtschaft/Gesellschaft
306.85
Die Schule der Frauen wie wir die Familie neu erfinden Iris Radisch - 1. Aufl. - 187 S. 22 cm
Quelle: www.rezensionen.at - Liselotte Leikermoser
Unverkrampfte Analyse der aktuellen gesellschaftlichen Verhältnisse. (GS)
Iris Radisch, die als Literaturredakteurin der Wochenzeitung "Die Zeit" einem anspruchsvollen Beruf nachgeht und sich für ihre drei Töchter sehr verantwortlich fühlt, meldet sich zu Wort. Unverkrampft, niemals plakativ geht sie in die Auseinandersetzung um die gesellschaftlichen Veränderungen. Der mitteleuropäischen Gesellschaft fehlt es an nichts - außer an Kindern. Ansatz: "Wer Kinder will - steigt immer aus dem materialistischen Vorteilsdenken aus".
Iris Radisch liefert eine treffliche Bestandsaufnahme, sie betont immer wieder ihre Grenzen, sie tut dies mit viel Humor und Wärme, ohne das Thema zu verniedlichen. Auch Iris Radisch hat kein fertiges Konzept, wie der Misere beizukommen wäre. Die Autorin bietet unaufdringlich ein Instrument an: Die Vernunft und der gute Wille der Männer, mit den Frauen auf- und weiterzubauen an einer Gesellschaft, die aufgefordert ist, lebenserhaltende Strukturen zu stärken. Ein gelungenes Sachbuch um ein ernstes Thema, doch ohne Weltuntergangsstimmung und Schuldzuschreibungen. Iris Radisch setzt auf die Vernunft.
9783421042583 Pp. : EUR 14.95 (DE), EUR 15.40 (AT), sfr 26.90 3421042586 Pp. : EUR 14.95 (DE), EUR 15.40 (AT), sfr 26.90
9783421042583
07,A20,0332 dnb
982486898 DE-101
Geschichte
Gesellschaft
Frauenemanzipation
Kinderlosigkeit
Beruf
Familie
Geschlechterrolle
Wandel
Eltern
Berufstätigkeit
Familienfreundlichkeit
(VLB-PF)BB: Gebunden (VLB-WN)1973: HC/Sachbücher/Politik, Gesellschaft, Wirtschaft/Gesellschaft
306.85