Umweltethik als Herausforderung Heribert Lehenhofer. Mit einer Einf. von Alfred Klose
Material type: TextLanguage: German Publisher: Klagenfurt Mohorjeva c 2001Description: 80 S. 22 cmContent type:- Text
- ohne Hilfsmittel zu benutzen
- Band
- 9783850138314
- 3850138313
- 12 | 10 | 14 | 17 | 44 | 200 | 220 | 230
- 3.4c | 9.2a | 10.7a | 3.4c | 4.5 | 9.2a | 10.7a
Item type | Current library | Collection | Call number | Status | Date due | Barcode | |
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Bücher | Schulbibliothek BSZ Mistelbach ZSB | Sachliteratur | PI.CM LEH (Browse shelf(Opens below)) | Available | 115441 |
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Quelle: www.rezensionen.at - Karl Krendl
Umweltschutz, Wirtschaft und soziale Verantwortung aus christlicher Perspektive. (PI)
Der Autor, stets um Konkretheit bemüht, skizziert anfangs einige ökologische Problembereiche in Europa und in der Dritten Welt, die den Handlungsbedarf im Bereich des Umweltschutzes aufzeigen. Zukunftsorientierte Umweltpolitik, so die These, muss sich auch einer sozial ausgewogenen Wirtschaftsordnung bedienen, etwa nach dem Vorbild der in Österreich vor geraumer Zeit diskutierten ökosozialen Marktwirtschaft. Grundlage dafür ist die katholische Soziallehre mit ihren Ordnungsprinzipien von Personalität, Subsidiarität und Gemeinwohl. Sinn und Ziel der Wirtschaft muss die Entfaltung des menschlichen Daseins in einer intakten Umwelt sein. Diese Sicht entspricht auch dem biblischen Schöpfungsauftrag, der - fälschlicherweise - oft als Freibrief für rücksichtslose Ausbeutung der Ressourcen verstanden wurde. Lehenhofer macht mit seinem Buch auf das bis heute zu wenig bedachte - oder schon wieder vergessene? - Problem der Zusammengehörigkeit von Umweltschutz und einer Wirtschaft mit sozialer Komponente aufmerksam, welche eine Herausforderung für Christen darstellt, die mit ihren Vorstellungen zur Problematik ohnehin sehr verhalten agieren und für sich nicht energisch genug Gestaltungskompetenzen reklamieren. Diese auch für Laien verständlich und konkret geschriebene Darstellung kann eine Ermutigung sein, sich verstärkt dieser Problematik anzunähern.
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