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Leihst du mir deinen Blick? eine E-Mail-Freundschaft zwischen Jerusalem und Gaza Valérie Zenatti. Dt. von Bernadette Ott

By: Material type: TextTextLanguage: German Original language: French Publisher: Hamburg Dressler 2006Description: 189 S. 21 cmContent type:
  • Text
Media type:
  • ohne Hilfsmittel zu benutzen
Carrier type:
  • Band
Audience:
  • Jugend
ISBN:
  • 9783791525792
  • 3791525794
Contained works:
  • Zenaṭi, Ṿaleri 1970- ˜Uneœ bouteille dans la mer de Gaza dt
Subject(s): Genre/Form: DDC classification:
  • K 22sdnb
Online resources: Review: Quelle: www.rezensionen.at - Integration Das Ausgangsszenario dieses Jugendromans hat durchaus Kitsch-Potential: Da die siebzehnjährige Tal in ihrem Heimatort Jerusalem immer wieder mit den Folgen des Nahostkonflikts konfrontiert ist, möchte sie die Feindschaft zwischen Israelis und PalästinenserInnen überwinden, indem sie per Flaschenpost eine Brieffreundschaft initiiert. Doch dann kommt alles ganz anders, denn Gazaman, der ihr per E-Mail antwortet, wehrt ihren naiven Annäherungsversuch rüde ab. Dennoch entwickelt sich im erzählerischen Wechsel zwischen inneren Monologen und E-Mails eine lesenswerte Annäherung zwischen den beiden. Dieses Hin- und Herblenden zwischen dem, was die Figuren einander mitteilen und dem, was sie tatsächlich denken und empfinden, ermöglicht über die politische Relevanz des Inhalts hinaus ein anschauliches Bild von jugendlichem "self-styling". *STUBE* Tal ist siebzehn, ein ganz normales junges Mädchen - doch sie lebt in Jerusalem und ist immer wieder mit den konkreten Auswirkungen des Nahostkonflikts konfrontiert. Nach einem Selbstmordattentat in ihrer unmittelbaren Nachbarschaft möchte sie ein Zeichen setzen, um die Kluft zwischen Israelis und PalästinenserInnen zu überwinden. Sie schreibt einen Brief, den ihr Bruder, der als Soldat im Gazastreifen stationiert ist, ins Meer werfen soll und hofft auf eine Antwort von einem palästinensischen Mädchen, die in eine Freundschaft und damit eine Annäherung zwischen den verfeindeten Völkern münden könnte. Soweit das Ausgangsszenario, das durchaus Potenzial zu Kitsch und Pathos hätte. Doch durch das E-Mail, das sie als Antwort erhält, wird dieses Szenario radikal gebrochen: Die Antwort stammt nicht von einem Mädchen, sondern von einem jungen Mann, der sich "Gazaman" nennt. Er verbittet sich durchaus aggressiv ihre etwas naiven Vorstellungen einer völker-übergreifenden Freundschaft. Aber Tal lässt nicht locker, und in vielen E-Mails nähern sich die beiden langsam einander an. Durch den erzählerischen Wechsel zwischen E-Mails und inneren Monologen wird der Kontrast zwischen dem, was sie bereit sind, einander preiszugeben und ihren tatsächlichen Gedanken und Gefühlen sichtbar. Es ist keine Liebesgeschichte à la Romeo und Julia, die sich zwischen den beiden entwickelt, eigentlich nicht einmal eine Freundschaft - und doch etwas, das vielleicht ein kleiner Beitrag zum Frieden sein könnte. Ab 13 Jahren Kröte des Monats Weltpolitisch gesehen, hat das Jahr 2009 nicht friedlich begonnen, sondern mit dem Wieder-Aufflammen des Nahostkonflikts in neuer Brutalität. Anlass für die STUBE, ein Buch zur Kröte des Monats zu machen, das diesen in seiner Vehemenz und scheinbaren Unlösbarkeit für uns so schwer begreifbaren Konflikt auf anschauliche Weise in Form eines E-Mail Romans beleuchtet: „Leihst du mir deinen Blick?“ ist 2006 im Verlag Dressler erschienen, im Herbst 2008 kam bei dtv eine Taschenbuchausgabe heraus. Das Buch beginnt aus der Sicht von Tal: Sie ist siebzehn, ein ganz normales junges Mädchen mit allen entsprechenden Freuden und Sorgen – doch Tal lebt in Jerusalem und ist immer wieder mit den ganz konkreten Auswirkungen des Nahostkonflikts auf ihren Alltag konfrontiert. Ein Selbstmordattentat in ihrer unmittelbaren Nachbarschaft erschüttert sie so sehr, dass sie endlich etwas tun möchte, irgendein Zeichen setzen, um die Kluft zwischen Israelis und Palästinenser_innen zu überwinden. Sie schreibt einen Brief, den ihr Bruder, der als Soldat im Gazastreifen stationiert ist, ins Meer werfen soll und hofft auf eine Antwort von einem palästinensischen Mädchen, die in eine Freundschaft und damit eine Annäherung zwischen den verfeindeten Völkern münden könnte. Soweit das Ausgangsszenario, das durchaus Potential zu Kitsch und Pathos hat. Doch durch das E-Mail, das sie als Antwort erhält, wird dieses Szenario radikal gebrochen: Denn die Antwort stammt nicht von einem Mädchen, sondern von einem jungen Mann, der sich „Gazaman“ nennt. Er verbittet sich durchaus aggressiv ihre etwas naiven Vorstellungen einer völkerübergreifenden Freundschaft, für ihn ist klar, dass von israelischer Seite nichts Gutes kommen kann und ein verwöhntes israelisches Mädchen nie verstehen wird, was er erlebt. Aber Tal möchte verstehen. Sie lässt nicht locker, und in vielen E-Mails nähern sich die beiden langsam einander an. Der erzählerische Wechsel zwischen E-Mails und inneren Monologen der beiden macht den Kontrast zwischen dem, was sie bereit sind, einander preiszugeben und ihren tatsächlichen Gedanken und Gefühlen sichtbar. Es ist keine Liebesgeschichte á la Romeo und Julia, die sich schließlich zwischen den beiden entwickelt, eigentlich nicht einmal eine Freundschaft – und doch entwickelt sich etwas, das vielleicht ein kleiner Beitrag zum Frieden sein könnte. *STUBE* Kathrin Wexberg -Lektorix- Hoffnung und Friede den Menschen auf Erden! Wie viel Hoffnung rankt sich seither um diesen Wunsch. Wie viel Enttäuschung. Aber zu oft enttäuschte Hoffnung verbraucht sich und verliert ihre Kraft, die zum Überwinden von Grenzen Voraussetzung ist. „Leihst du mir deinen Blick?“ Wo Menschen zweier Kulturen einander seit Generationen zu Feinden erklären, verschwindet das Wissen um die Nöte und die Freuden des jeweils anderen. Und doch braucht es ein Stück unverbrauchter Naivität, um das Naheliegende zu tun: Kontakt aufzunehmen, ins Gespräch zu kommen. Die 17-jährige Tal aus Jerusalem unterläuft mit der altmodischen Idee einer Flaschenpost die Absperrungen nach Gaza. Doch ihr Aufruf zur Email-Freundschaft mit einem gleichaltrigen Mädchen irgendwo im Gaza-Streifen ist allein schon Ausweis ihrer völligen Unwissenheit über die dortigen Verhältnisse. Schließlich ist es ein zwanzigjähriger „Gazaman“, der ihr in einem kotzgroben Mail Bescheid stößt: Was sie auf die Idee bringe, dass man in seinem Land die Sprache des Feindes lerne. Und Zugang zum Internet habe. Und Lust, seinen Hass zu überwinden, wo doch alle Hoffnung auf ein Leben in Freiheit tagtäglich von den Israelis zerstört werde. Tal lässt sich nicht beirren, schreibt von ihren Lebensgewohnheiten, ihren Träumen. Sie spricht auch von ihrer seelischen Zerrissenheit nach einem Selbstmordattentat in ihrer unmittelbaren Nähe. Sie leidet aber auch mit angesichts einer „Strafaktion“ des israelischen Militärs gegen die Palästinenser - „Uns gibt es bei euch nur im Plural!“ klagt Gazaman an und beginnt seinerseits, die Katastrophe seiner Lebensumstände in Worte zu fassen, Individualität zu zeigen und als Naïm für Tal zu einem konkreten DU zu werden. Valérie Zenatti, geboren in Nizza, übersiedelte als 13-Jährige nach Israel, schrieb ein viel beachtetes Buch über ihren dortigen Militärdienst. Das vorliegende Jugendbuch zeichnet sich durch die hohe Authentizität und sprachliche Präzision seiner Autorin ebenso aus wie durch ihren Mut zu einem gewissen Maß Kitsch, der den Traum einer solchen Begegnung über die Grenzen hinweg fiktionale Realität werden lässt. *STUBE* Inge CevelaSummary: Tal Levine ist eine siebzehnjährige Schülerin und lebt mit ihrer Familie im jüdischen Teil von Jerusalem. Ein Selbstmordattentat in ihrer Nachbarschaft veranlasst sie dazu, ihrem älteren Bruder, der gerade den Militärdienst ableistet, eine Flaschenpost mit in den Gazastreifen zu geben. Sie hofft, auf diese Weise mehr über das Leben in Gaza zu erfahren. Schon bald bekommt sie Antwort von "Gazaman", der einem Austausch über E-Mail zuerst ganz und gar abgeneigt ist. Doch Tal bleibt hartnäckig und auch die Mails von "Gazaman" werden immer häufiger und freundlicher. Sie schreiben von ihren Ängsten, ihren Hoffnungen und ihren Zukunftsträumen und lernen den Alltag im Nachbarland und die Mentalität und Einstellung der Menschen, die dort leben, kennen. So entsteht eine ehrliche Freundschaft, die Grenzen überwindet.
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Bücher Bücher Schulbibliothek BSZ Mistelbach ZSB Jugendliteratur JE.G ZEN (Browse shelf(Opens below)) Available 10058510

Quelle: www.rezensionen.at - Integration

Das Ausgangsszenario dieses Jugendromans hat durchaus Kitsch-Potential: Da die siebzehnjährige Tal in ihrem Heimatort Jerusalem immer wieder mit den Folgen des Nahostkonflikts konfrontiert ist, möchte sie die Feindschaft zwischen Israelis und PalästinenserInnen überwinden, indem sie per Flaschenpost eine Brieffreundschaft initiiert. Doch dann kommt alles ganz anders, denn Gazaman, der ihr per E-Mail antwortet, wehrt ihren naiven Annäherungsversuch rüde ab. Dennoch entwickelt sich im erzählerischen Wechsel zwischen inneren Monologen und E-Mails eine lesenswerte Annäherung zwischen den beiden. Dieses Hin- und Herblenden zwischen dem, was die Figuren einander mitteilen und dem, was sie tatsächlich denken und empfinden, ermöglicht über die politische Relevanz des Inhalts hinaus ein anschauliches Bild von jugendlichem "self-styling".
*STUBE*

Tal ist siebzehn, ein ganz normales junges Mädchen - doch sie lebt in Jerusalem und ist immer wieder mit den konkreten Auswirkungen des Nahostkonflikts konfrontiert. Nach einem Selbstmordattentat in ihrer unmittelbaren Nachbarschaft möchte sie ein Zeichen setzen, um die Kluft zwischen Israelis und PalästinenserInnen zu überwinden. Sie schreibt einen Brief, den ihr Bruder, der als Soldat im Gazastreifen stationiert ist, ins Meer werfen soll und hofft auf eine Antwort von einem palästinensischen Mädchen, die in eine Freundschaft und damit eine Annäherung zwischen den verfeindeten Völkern münden könnte. Soweit das Ausgangsszenario, das durchaus Potenzial zu Kitsch und Pathos hätte. Doch durch das E-Mail, das sie als Antwort erhält, wird dieses Szenario radikal gebrochen: Die Antwort stammt nicht von einem Mädchen, sondern von einem jungen Mann, der sich "Gazaman" nennt. Er verbittet sich durchaus aggressiv ihre etwas naiven Vorstellungen einer völker-übergreifenden Freundschaft. Aber Tal lässt nicht locker, und in vielen E-Mails nähern sich die beiden langsam einander an.
Durch den erzählerischen Wechsel zwischen E-Mails und inneren Monologen wird der Kontrast zwischen dem, was sie bereit sind, einander preiszugeben und ihren tatsächlichen Gedanken und Gefühlen sichtbar. Es ist keine Liebesgeschichte à la Romeo und Julia, die sich zwischen den beiden entwickelt, eigentlich nicht einmal eine Freundschaft - und doch etwas, das vielleicht ein kleiner Beitrag zum Frieden sein könnte. Ab 13 Jahren

Kröte des Monats
Weltpolitisch gesehen, hat das Jahr 2009 nicht friedlich begonnen, sondern mit dem Wieder-Aufflammen des Nahostkonflikts in neuer Brutalität. Anlass für die STUBE, ein Buch zur Kröte des Monats zu machen, das diesen in seiner Vehemenz und scheinbaren Unlösbarkeit für uns so schwer begreifbaren Konflikt auf anschauliche Weise in Form eines E-Mail Romans beleuchtet: „Leihst du mir deinen Blick?“ ist 2006 im Verlag Dressler erschienen, im Herbst 2008 kam bei dtv eine Taschenbuchausgabe heraus. Das Buch beginnt aus der Sicht von Tal: Sie ist siebzehn, ein ganz normales junges Mädchen mit allen entsprechenden Freuden und Sorgen – doch Tal lebt in Jerusalem und ist immer wieder mit den ganz konkreten Auswirkungen des Nahostkonflikts auf ihren Alltag konfrontiert. Ein Selbstmordattentat in ihrer unmittelbaren Nachbarschaft erschüttert sie so sehr, dass sie endlich etwas tun möchte, irgendein Zeichen setzen, um die Kluft zwischen Israelis und Palästinenser_innen zu überwinden. Sie schreibt einen Brief, den ihr Bruder, der als Soldat im Gazastreifen stationiert ist, ins Meer werfen soll und hofft auf eine Antwort von einem palästinensischen Mädchen, die in eine Freundschaft und damit eine Annäherung zwischen den verfeindeten Völkern münden könnte. Soweit das Ausgangsszenario, das durchaus Potential zu Kitsch und Pathos hat. Doch durch das E-Mail, das sie als Antwort erhält, wird dieses Szenario radikal gebrochen: Denn die Antwort stammt nicht von einem Mädchen, sondern von einem jungen Mann, der sich „Gazaman“ nennt. Er verbittet sich durchaus aggressiv ihre etwas naiven Vorstellungen einer völkerübergreifenden Freundschaft, für ihn ist klar, dass von israelischer Seite nichts Gutes kommen kann und ein verwöhntes israelisches Mädchen nie verstehen wird, was er erlebt. Aber Tal möchte verstehen. Sie lässt nicht locker, und in vielen E-Mails nähern sich die beiden langsam einander an. Der erzählerische Wechsel zwischen E-Mails und inneren Monologen der beiden macht den Kontrast zwischen dem, was sie bereit sind, einander preiszugeben und ihren tatsächlichen Gedanken und Gefühlen sichtbar. Es ist keine Liebesgeschichte á la Romeo und Julia, die sich schließlich zwischen den beiden entwickelt, eigentlich nicht einmal eine Freundschaft – und doch entwickelt sich etwas, das vielleicht ein kleiner Beitrag zum Frieden sein könnte.
*STUBE* Kathrin Wexberg

-Lektorix-
Hoffnung und Friede den Menschen auf Erden! Wie viel Hoffnung rankt sich seither um diesen Wunsch. Wie viel Enttäuschung. Aber zu oft enttäuschte Hoffnung verbraucht sich und verliert ihre Kraft, die zum Überwinden von Grenzen Voraussetzung ist. „Leihst du mir deinen Blick?“ Wo Menschen zweier Kulturen einander seit Generationen zu Feinden erklären, verschwindet das Wissen um die Nöte und die Freuden des jeweils anderen. Und doch braucht es ein Stück unverbrauchter Naivität, um das Naheliegende zu tun: Kontakt aufzunehmen, ins Gespräch zu kommen. Die 17-jährige Tal aus Jerusalem unterläuft mit der altmodischen Idee einer Flaschenpost die Absperrungen nach Gaza. Doch ihr Aufruf zur Email-Freundschaft mit einem gleichaltrigen Mädchen irgendwo im Gaza-Streifen ist allein schon Ausweis ihrer völligen Unwissenheit über die dortigen Verhältnisse. Schließlich ist es ein zwanzigjähriger „Gazaman“, der ihr in einem kotzgroben Mail Bescheid stößt: Was sie auf die Idee bringe, dass man in seinem Land die Sprache des Feindes lerne. Und Zugang zum Internet habe. Und Lust, seinen Hass zu überwinden, wo doch alle Hoffnung auf ein Leben in Freiheit tagtäglich von den Israelis zerstört werde. Tal lässt sich nicht beirren, schreibt von ihren Lebensgewohnheiten, ihren Träumen. Sie spricht auch von ihrer seelischen Zerrissenheit nach einem Selbstmordattentat in ihrer unmittelbaren Nähe. Sie leidet aber auch mit angesichts einer „Strafaktion“ des israelischen Militärs gegen die Palästinenser - „Uns gibt es bei euch nur im Plural!“ klagt Gazaman an und beginnt seinerseits, die Katastrophe seiner Lebensumstände in Worte zu fassen, Individualität zu zeigen und als Naïm für Tal zu einem konkreten DU zu werden. Valérie Zenatti, geboren in Nizza, übersiedelte als 13-Jährige nach Israel, schrieb ein viel beachtetes Buch über ihren dortigen Militärdienst. Das vorliegende Jugendbuch zeichnet sich durch die hohe Authentizität und sprachliche Präzision seiner Autorin ebenso aus wie durch ihren Mut zu einem gewissen Maß Kitsch, der den Traum einer solchen Begegnung über die Grenzen hinweg fiktionale Realität werden lässt.
*STUBE* Inge Cevela

Tal Levine ist eine siebzehnjährige Schülerin und lebt mit ihrer Familie im jüdischen Teil von Jerusalem. Ein Selbstmordattentat in ihrer Nachbarschaft veranlasst sie dazu, ihrem älteren Bruder, der gerade den Militärdienst ableistet, eine Flaschenpost mit in den Gazastreifen zu geben. Sie hofft, auf diese Weise mehr über das Leben in Gaza zu erfahren. Schon bald bekommt sie Antwort von "Gazaman", der einem Austausch über E-Mail zuerst ganz und gar abgeneigt ist. Doch Tal bleibt hartnäckig und auch die Mails von "Gazaman" werden immer häufiger und freundlicher. Sie schreiben von ihren Ängsten, ihren Hoffnungen und ihren Zukunftsträumen und lernen den Alltag im Nachbarland und die Mentalität und Einstellung der Menschen, die dort leben, kennen. So entsteht eine ehrliche Freundschaft, die Grenzen überwindet.

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