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Innen sieht es anders aus Christine Biernath

By: Material type: TextTextPublisher number: 30085Language: German Publisher: Stuttgart Wien Gabriel 2005Description: 189 S. 22 cmContent type:
  • Text
Media type:
  • ohne Hilfsmittel zu benutzen
Carrier type:
  • Band
Audience:
  • Jugend
ISBN:
  • 9783522300858
  • 3522300858
Subject(s): Genre/Form: DDC classification:
  • K 22sdnb
Online resources: Review: Quelle: www.rezensionen.at - Josefine Weninger Nach dem Tod der Schwester stürzen die 15-jährige Svenja und ihre Eltern in eine tiefe Krise. (ab 13) (JE) Svenja müsste eigentlich zufrieden sein, lebt sie doch in einer ziemlich wohlhabenden, nach außen hin perfekten Familie. Aber sie fühlt sich als Außenseiterin in einer Umgebung, in der das Materielle einen sehr hohen Stellenwert hat. Sie sieht sich als Rebellin, die immer wieder peinliche Szenen heraufbeschwört und nicht mehr das wohlbehütete Mädchen aus gutem Hause sein möchte. Als die Eltern erfahren, dass sie sich in einen Punk verliebt hat, wird sie mit ihrer kleinen Schwester ins "Exil" zu den Großeltern aufs Land geschickt. Wütend zieht sie sich noch mehr in sich selbst zurück und verstummt. Was hier wie eine typische Jugendbuch-Liebesgeschichte daherkommt, gewinnt aber zunehmend an Tiefe, als die Schwester ertrinkt. Svenja fühlt sich schuldig und glaubt, alle hielten sie für eine Mörderin. Auch die Eltern können die Tragödie nicht verkraften: Der Vater beginnt zu trinken, die Mutter leidet unter Depressionen. Svenjas einzige Stütze sind ihr Tagebuch und ein Mitschüler, der selber in einer schwierigen Familiensituation lebt. Als die Lage aussichtslos erscheint, begeht Svenja einen Selbstmordversuch, der glimpflich endet und sie vielleicht aus ihrer Isolation führen könnte. Der in Aufbau und Sprache leicht verständliche Tagebuchroman verarbeitet Pubertätsprobleme wie Rebellion, Isolation und erste Liebe auf sehr gediegene Art und Weise. Durchaus empfehlenswert.
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Item type Current library Collection Call number Status Date due Barcode
Bücher Bücher Schulbibliothek BSZ Mistelbach ZSB Jugendliteratur JE BIE (Browse shelf(Opens below)) Available 10052938

Quelle: www.rezensionen.at - Josefine Weninger

Nach dem Tod der Schwester stürzen die 15-jährige Svenja und ihre Eltern in eine tiefe Krise. (ab 13) (JE)

Svenja müsste eigentlich zufrieden sein, lebt sie doch in einer ziemlich wohlhabenden, nach außen hin perfekten Familie. Aber sie fühlt sich als Außenseiterin in einer Umgebung, in der das Materielle einen sehr hohen Stellenwert hat. Sie sieht sich als Rebellin, die immer wieder peinliche Szenen heraufbeschwört und nicht mehr das wohlbehütete Mädchen aus gutem Hause sein möchte. Als die Eltern erfahren, dass sie sich in einen Punk verliebt hat, wird sie mit ihrer kleinen Schwester ins "Exil" zu den Großeltern aufs Land geschickt. Wütend zieht sie sich noch mehr in sich selbst zurück und verstummt.
Was hier wie eine typische Jugendbuch-Liebesgeschichte daherkommt, gewinnt aber zunehmend an Tiefe, als die Schwester ertrinkt. Svenja fühlt sich schuldig und glaubt, alle hielten sie für eine Mörderin. Auch die Eltern können die Tragödie nicht verkraften: Der Vater beginnt zu trinken, die Mutter leidet unter Depressionen. Svenjas einzige Stütze sind ihr Tagebuch und ein Mitschüler, der selber in einer schwierigen Familiensituation lebt. Als die Lage aussichtslos erscheint, begeht Svenja einen Selbstmordversuch, der glimpflich endet und sie vielleicht aus ihrer Isolation führen könnte. Der in Aufbau und Sprache leicht verständliche Tagebuchroman verarbeitet Pubertätsprobleme wie Rebellion, Isolation und erste Liebe auf sehr gediegene Art und Weise. Durchaus empfehlenswert.

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