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Mit Freude lernen – ein Leben lang weshalb wir ein neues Verständnis vom Lernen brauchen : sieben Thesen zu einem erweiterten Lernbegriff und eine Auswahl von Beiträgen zur Untermauerung Gerald Hüther

By: Contributor(s): Material type: TextTextPublisher number: Best.-Nr.: buch 1038178Language: German Publisher: Göttingen Vandenhoeck & Ruprecht [2016]Description: 224 Seiten 21 cmContent type:
  • Text
Media type:
  • ohne Hilfsmittel zu benutzen
Carrier type:
  • Band
ISBN:
  • 9783525701829
  • 3525701829
Subject(s): Additional physical formats: Erscheint auch als: No title; Erscheint auch als: Mit Freude lernen – ein Leben langDDC classification:
  • 370.1523 22/ger
Online resources: Review: Quelle: www.rezensionen.at - Jutta Kleedorfer Thesen und Beispiele zum Thema "Lernen" aus neurobiologischer Sicht. (PN) Schon in der Einleitung weist der renommierte Neurobiologe und Lernforscher Gerald Hüther darauf hin, dass dieses Buch als eine Herausforderung für all jene gedacht ist, die wissen wollen, "wie das Lernen funktioniert, um in Bildungseinrichtungen Lernprozesse zu optimieren und bessere Lernergebnisse bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen zu erzielen". Zuerst stellt der Autor in Teil 1 sieben Thesen auf, wie der übliche Lernfrust wieder in die dem Menschen eigene, eingeborene Lernlust verwandelt werden kann, wie Lernen neu zu definieren und organisieren ist und wie bedeutsam lebenslanges Lernen für jeden Menschen ist, denn "Lernen heißt aus biologischer Sicht nichts anderes, als lebendig zu bleiben. Wer nichts mehr lernen kann, ist tot." In Teil 2 finden sich themenspezifische Beiträge, die diese neurokonstruktivistisch begründete Lerntheorie untermauern, nach der Lernen als Anpassungsleistung unseres Gehirns an äußere Anforderungssituationen verstanden wird. Was auf den ersten Blick kompliziert klingt, wird durch anschauliche Beispiele, sprachlich eingängige Formulierungen und bildhafte Vergleiche verständlich und rezipierbar. So wenn beispielsweise vom "Dünger fürs Gehirn" oder von "Reaktions-, Verhaltens- oder Beziehungsmustern etc." die Rede ist, die deutlich machen, wie unser Gehirn arbeitet und dass es nie zu spät ist, Neues hinzuzulernen. In der "Ausleitung" plädiert der Autor für eine neurobiologisch fundierte Sichtweise von Schule, Unterricht und Lernen, wodurch der Erwerb der dringend notwendigen Metakompetenzen in Zeiten des wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und sozialen Umbruchs und letztlich von Bildung 4.0 möglich wird.Summary: Sieben Thesen zu einem erweiterten Lernbegriff und eine Auswahl von Beiträgen zur Untermauerung
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Quelle: www.rezensionen.at - Jutta Kleedorfer

Thesen und Beispiele zum Thema "Lernen" aus neurobiologischer Sicht. (PN)
Schon in der Einleitung weist der renommierte Neurobiologe und Lernforscher Gerald Hüther darauf hin, dass dieses Buch als eine Herausforderung für all jene gedacht ist, die wissen wollen, "wie das Lernen funktioniert, um in Bildungseinrichtungen Lernprozesse zu optimieren und bessere Lernergebnisse bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen zu erzielen". Zuerst stellt der Autor in Teil 1 sieben Thesen auf, wie der übliche Lernfrust wieder in die dem Menschen eigene, eingeborene Lernlust verwandelt werden kann, wie Lernen neu zu definieren und organisieren ist und wie bedeutsam lebenslanges Lernen für jeden Menschen ist, denn "Lernen heißt aus biologischer Sicht nichts anderes, als lebendig zu bleiben. Wer nichts mehr lernen kann, ist tot."
In Teil 2 finden sich themenspezifische Beiträge, die diese neurokonstruktivistisch begründete Lerntheorie untermauern, nach der Lernen als Anpassungsleistung unseres Gehirns an äußere Anforderungssituationen verstanden wird. Was auf den ersten Blick kompliziert klingt, wird durch anschauliche Beispiele, sprachlich eingängige Formulierungen und bildhafte Vergleiche verständlich und rezipierbar. So wenn beispielsweise vom "Dünger fürs Gehirn" oder von "Reaktions-, Verhaltens- oder Beziehungsmustern etc." die Rede ist, die deutlich machen, wie unser Gehirn arbeitet und dass es nie zu spät ist, Neues hinzuzulernen.
In der "Ausleitung" plädiert der Autor für eine neurobiologisch fundierte Sichtweise von Schule, Unterricht und Lernen, wodurch der Erwerb der dringend notwendigen Metakompetenzen in Zeiten des wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und sozialen Umbruchs und letztlich von Bildung 4.0 möglich wird.

Sieben Thesen zu einem erweiterten Lernbegriff und eine Auswahl von Beiträgen zur Untermauerung

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