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Zwangsstörungen wenn die Sucht nach Sicherheit zur Krankheit wird ; [mit 1 Tabelle] David Althaus ; Nico Niedermeier ; Svenja Niescken

By: Contributor(s): Material type: TextTextLanguage: German Publisher: München Beck 2008Description: 247 S. graph. Darst. 22 cmContent type:
  • Text
Media type:
  • ohne Hilfsmittel zu benutzen
Carrier type:
  • Band
ISBN:
  • 9783406572357
  • 3406572359
Subject(s): Genre/Form: DDC classification:
  • 616.85227 22/ger
Online resources: Review: Quelle: www.rezensionen.at - Aloisia Altmanninger Eine ausführliche Abhandlung über alle Formen von Zwängen, geschrieben für Betroffene und deren Angehörige. (PP) Dieses Buch erklärt für Laien gut verständlich, was es bedeutet, unter einem Zwang zu leiden. Nach der Lektüre fällt es einem nicht mehr ein, einem Zwangskranken zu sagen, er solle sich doch zusammenreißen. Die ernste Störung erkennt man beispielsweise, wenn sich jemand tausendmal täglich die Hände wäscht, bis die Haut dünn und rissig wird, oder sich zigmal vergewissern muss, ob der Ofen ordnungsgemäß abgeschaltet ist. Man kann sich gut vorstellen, wie viel Zeit Menschen für ihre Zwangsrituale aufwenden, wie hilflos sie ihren inneren Stimmen ausgeliefert sind und dass Zwänge so bestimmend werden können, dass Menschen ihrer Arbeit nicht mehr nachgehen können. Dieser Ratgeber ist gut gegliedert, logisch aufgebaut und gründlich recherchiert. Fragen sind ins Inhaltsverzeichnis aufgenommen worden und ermöglichen schnelle Antworten. Die genauen, offiziellen Diagnosekriterien kann man nachlesen, ebenso die verschiedenen Erscheinungsarten von Zwängen. Breiten Raum nehmen die Kapitel über die Behandlung ein, Verhaltenstherapie und Konfrontationsübungen im heimischen Umfeld sind unbedingt erforderlich. Empfehlenswert für größere Bestände.
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Item type Current library Collection Call number Status Date due Barcode
Bücher Bücher Schulbibliothek BSZ Mistelbach ZSB Sachliteratur PI.K ALT (Browse shelf(Opens below)) Available 10079300

Quelle: www.rezensionen.at - Aloisia Altmanninger

Eine ausführliche Abhandlung über alle Formen von Zwängen, geschrieben für Betroffene und deren Angehörige. (PP)

Dieses Buch erklärt für Laien gut verständlich, was es bedeutet, unter einem Zwang zu leiden. Nach der Lektüre fällt es einem nicht mehr ein, einem Zwangskranken zu sagen, er solle sich doch zusammenreißen. Die ernste Störung erkennt man beispielsweise, wenn sich jemand tausendmal täglich die Hände wäscht, bis die Haut dünn und rissig wird, oder sich zigmal vergewissern muss, ob der Ofen ordnungsgemäß abgeschaltet ist. Man kann sich gut vorstellen, wie viel Zeit Menschen für ihre Zwangsrituale aufwenden, wie hilflos sie ihren inneren Stimmen ausgeliefert sind und dass Zwänge so bestimmend werden können, dass Menschen ihrer Arbeit nicht mehr nachgehen können.
Dieser Ratgeber ist gut gegliedert, logisch aufgebaut und gründlich recherchiert. Fragen sind ins Inhaltsverzeichnis aufgenommen worden und ermöglichen schnelle Antworten. Die genauen, offiziellen Diagnosekriterien kann man nachlesen, ebenso die verschiedenen Erscheinungsarten von Zwängen. Breiten Raum nehmen die Kapitel über die Behandlung ein, Verhaltenstherapie und Konfrontationsübungen im heimischen Umfeld sind unbedingt erforderlich. Empfehlenswert für größere Bestände.

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