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Jedes Kind ist hoch begabt die angeborenen Talente unserer Kinder und was wir aus ihnen machen Gerald Hüther ; Uli Hauser

By: Contributor(s): Material type: TextTextLanguage: German Publisher: München Knaus 2012Edition: 1. AuflDescription: 187 S. 21 cmContent type:
  • Text
Media type:
  • ohne Hilfsmittel zu benutzen
Carrier type:
  • Band
ISBN:
  • 9783813504484
  • 3813504484
Subject(s): Genre/Form: Additional physical formats: Online-Ausg.: Jedes Kind ist hoch begabtDDC classification:
  • 155.4182 22/ger
Online resources: Review: Quelle: www.rezensionen.at - Aloisia Altmanninger Ein populärwissenschaftlicher Essay über entwicklungsfördernde und -hemmende Einflüsse. (PP) Für einen grundlegenden Wandel der Lern- und Beziehungskultur treten der Neurobiologe Gerald Hüther und der Wissenschaftsjournalist Uli Hauser ein: Jedes neugeborene Kind bringt erstaunliche Begabungen mit, jedes ist ein einzigartiges Wunder und insofern als hoch begabt anzusehen. Milieuabhängig entfalten sich Potentiale, gelernt wird fast alles durch Erfahrung, das Umfeld bietet hemmende und fördernde Faktoren, Eltern sollen die Entwicklung nicht beschleunigen. Das sind allesamt keine neuen Erkenntnisse. Das antiquierte Schulsystem kann seinen Auftrag nicht mehr erfüllen, Schulen sollten den Kindern Spaß machen und ein Ort sein, an dem Kreativität und Menschlichkeit Platz haben. Lösungsansätze dazu beschreiben die Autoren nicht, Eltern sollen diese einfordern. Vor allem in den Städten bleibt kaum Raum für Kinder, sie stören und werden auffällig. Sind Computer die Pest? Wer ist schuld daran, dass es unseren Kindern nicht gut geht? Kritische Rundumschläge im breiten Erzählstrom trotzen den Kapitelüberschriften und beziehen sich auf Deutschland. Auf Fachausdrücke und Literaturangaben wird verzichtet. Irreführend scheint mir der Titel, da es nicht um Hochbegabung geht. Für größere Bestände.
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Quelle: www.rezensionen.at - Aloisia Altmanninger

Ein populärwissenschaftlicher Essay über entwicklungsfördernde und -hemmende Einflüsse. (PP)
Für einen grundlegenden Wandel der Lern- und Beziehungskultur treten der Neurobiologe Gerald Hüther und der Wissenschaftsjournalist Uli Hauser ein: Jedes neugeborene Kind bringt erstaunliche Begabungen mit, jedes ist ein einzigartiges Wunder und insofern als hoch begabt anzusehen. Milieuabhängig entfalten sich Potentiale, gelernt wird fast alles durch Erfahrung, das Umfeld bietet hemmende und fördernde Faktoren, Eltern sollen die Entwicklung nicht beschleunigen. Das sind allesamt keine neuen Erkenntnisse. Das antiquierte Schulsystem kann seinen Auftrag nicht mehr erfüllen, Schulen sollten den Kindern Spaß machen und ein Ort sein, an dem Kreativität und Menschlichkeit Platz haben. Lösungsansätze dazu beschreiben die Autoren nicht, Eltern sollen diese einfordern. Vor allem in den Städten bleibt kaum Raum für Kinder, sie stören und werden auffällig. Sind Computer die Pest? Wer ist schuld daran, dass es unseren Kindern nicht gut geht?
Kritische Rundumschläge im breiten Erzählstrom trotzen den Kapitelüberschriften und beziehen sich auf Deutschland. Auf Fachausdrücke und Literaturangaben wird verzichtet. Irreführend scheint mir der Titel, da es nicht um Hochbegabung geht. Für größere Bestände.

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