Am Beispiel der Gabel eine Geschichte der Koch- und Esswerkzeuge Bee Wilson. Aus dem Engl. von Laura Su Bischoff
Material type: TextPublisher number: Best.-Nr.: 17619Language: German Original language: English Publisher: Berlin Insel-Verl. 2014Edition: 1. AuflDescription: 373 S. Ill. 22 cmContent type:- Text
- ohne Hilfsmittel zu benutzen
- Band
- 9783458176190
- 3458176195
- Wilson, Bee 1974- Consider the fork dt
- 643.3 22/ger
Item type | Current library | Collection | Call number | Status | Date due | Barcode | |
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Bücher | Schulbibliothek BSZ Mistelbach ZSB | Sachliteratur | GK.TK WIL (Browse shelf(Opens below)) | Available | 10123461 |
Literaturangaben
Quelle: www.rezensionen.at - Wolfgang Moser
Eine Fundgrube für viele Informationen zu heutigen Ernährungsgewohnheiten. (VL)
Diese Geschichte der Koch- und Esswerkzeuge muss man nicht von vorne bis hinten durchlesen. Man könnte an jeder beliebigen Stelle beginnen - und man wird Informationshappen daraus gerne bei Tisch zum Besten geben.
Der Inhalt dieser Kulturgeschichte des Kochens und Essens besteht aus einer Aneinanderreihung von anekdotenhaften Fakten und Zitaten, aus denen hervorgeht, woraus und wie sich Töpfe, Pfannen, Besteck, aber auch Waagen, Messbecher, Toaster, Eieruhren und Kühlschränke im Laufe der Jahrhunderte entwickelten. Im Plauderton konzentriert sich die Autorin, eine englische Historikerin und Gastrokritikerin, auf die britisch-amerikanische Küche und schenkt den in englischen Haushalten selbstverständlich vorhandenen Geräten sehr viel Raum: Magimix und Cuisinart werden als fast selbstverständlich vorausgesetzt, nicht aber die kontinentaleuropäischen Entsprechungen Bosch oder Moulinex. Nach der Knoblauchpresse sucht man vergebens…
Dennoch ist es ein lesenswertes Buch für alle, die gerne über Kochen und Essen reden. Viele Informationen sind interessant und erwähnenswert: z.B. dass der Wok erfunden wurde, um durch schnelles Garen Feuerholz zu sparen, oder dass mit dem Aufkommen erster, irdener Kochtöpfe vor ungefähr 10.000 Jahren die Lebenserwartung stieg, da für ältere und zunehmend zahnlose Menschen auch weiche Speisen zubereitet werden konnten.
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