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Vor 12000 Jahren in Anatolien - die ältesten Monumente der Menschheit [Begleitbuch zur Großen Landesausstellung Baden-Württemberg 2007 "Vor 12000 Jahren in Anatolien - Die ältesten Monumente der Menschheit" im Badischen Landesmuseum Schloss Karlsruhe] hrsg. vom Badischen Landesmuseum Karlsruhe. [Red.: Clemens Lichter]

Contributor(s): Material type: TextTextLanguage: German Publisher: Stuttgart Theiss 2007Description: 392 S. zahlr. Ill., graph. Darst., Kt. 28 cmContent type:
  • Text
  • unbewegtes Bild
Media type:
  • ohne Hilfsmittel zu benutzen
Carrier type:
  • Band
ISBN:
  • 9783806220728
  • 3806220727
Other title:
  • ˜Dieœ ältesten Monumente der Menschheit
Subject(s): Genre/Form: DDC classification:
  • 939.2 22/ger
Online resources: Review: Quelle: www.rezensionen.at - Renate Langer Die Türkei ist ein Eldorado für Archäologen. (GE) Durchschnittstouristen buchen eine oder zwei Wochen "all inclusive" an der Südküste Anatoliens und verlassen das Hotelareal höchstens zum Shopping. Bildungsbeflissene Kulturreisende besichtigen immerhin die antiken Bauten von Ephesus oder Aspendos. Wer aber hat jemals von Grabungsorten wie Göbekli Tepe oder Catal Höyük gehört? Dabei sind dort geradezu sensationelle Fundstücke ans Licht gelangt, die beweisen, dass die steinzeitlichen Jäger und Sammler in Vorderasien schon vor 12.000 Jahren sesshaft wurden. Sie begannen Ackerbau zu treiben, domestizierten Tiere, errichteten Steinbauten und schufen künstlerische Darstellungen von Mensch und Tier. Da die Schrift noch nicht erfunden war, ist kaum etwas über Religion und Mythologie dieser ersten Siedlungsphase bekannt. So ist es beispielsweise merkwürdig, dass im Verhältnis zur Bevölkerungszahl relativ wenige Gräber freigelegt worden sind. Was geschah mit den Toten? Wissenschaftlicher Seriosität verpflichtet, halten sich die Verfasser mit Spekulationen zurück. So manches Rätsel wird sich anhand zukünftiger Funde lösen lassen, denn die Grabungen sind ja noch in vollem Gange und ein Ende der Entdeckungen ist nicht abzusehen. Der üppig illustrierte Band gewährt Archäologieinteressierten einen imponierenden Einblick in den aktuellen Stand der Forschung über die Frühzeit der Menschheit.
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Literaturverz. S. 378 - 388

Quelle: www.rezensionen.at - Renate Langer

Die Türkei ist ein Eldorado für Archäologen. (GE)

Durchschnittstouristen buchen eine oder zwei Wochen "all inclusive" an der Südküste Anatoliens und verlassen das Hotelareal höchstens zum Shopping. Bildungsbeflissene Kulturreisende besichtigen immerhin die antiken Bauten von Ephesus oder Aspendos. Wer aber hat jemals von Grabungsorten wie Göbekli Tepe oder Catal Höyük gehört? Dabei sind dort geradezu sensationelle Fundstücke ans Licht gelangt, die beweisen, dass die steinzeitlichen Jäger und Sammler in Vorderasien schon vor 12.000 Jahren sesshaft wurden. Sie begannen Ackerbau zu treiben, domestizierten Tiere, errichteten Steinbauten und schufen künstlerische Darstellungen von Mensch und Tier. Da die Schrift noch nicht erfunden war, ist kaum etwas über Religion und Mythologie dieser ersten Siedlungsphase bekannt. So ist es beispielsweise merkwürdig, dass im Verhältnis zur Bevölkerungszahl relativ wenige Gräber freigelegt worden sind. Was geschah mit den Toten? Wissenschaftlicher Seriosität verpflichtet, halten sich die Verfasser mit Spekulationen zurück. So manches Rätsel wird sich anhand zukünftiger Funde lösen lassen, denn die Grabungen sind ja noch in vollem Gange und ein Ende der Entdeckungen ist nicht abzusehen. Der üppig illustrierte Band gewährt Archäologieinteressierten einen imponierenden Einblick in den aktuellen Stand der Forschung über die Frühzeit der Menschheit.

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