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˜Dieœ Völkerwanderung Geschichte einer ruhelosen Epoche Magdalena Ma̧czyńska

By: Material type: TextTextLanguage: German Publisher: Düsseldorf Albatros 2004Description: 258 S. Ill., Kt. 21 cmContent type:
  • Text
Media type:
  • ohne Hilfsmittel zu benutzen
Carrier type:
  • Band
ISBN:
  • 9783491961272
  • 3491961270
Subject(s): DDC classification:
  • 930 940 22sdnb
Review: Quelle: www.rezensionen.at - Karl Krendl Gelungene Darstellung historischer und kultureller Zusammenhänge der Völkerwanderungszeit. (GE) Die Zeit der Völkerwanderung begann 375 mit dem Eindringen der Hunnen in das römische Imperium, ehe weitere Völkerschaften aus dem Osten und Norden - hier vor allem germanische Stämme - folgten. Die Plünderung Roms durch die Goten sowie weitere Zerstörungen des Kontinents durch Wandalen, Gepiden, Alanen u.a.m. taten ihr Übrigens, bis Europa 568 nach der letzten großen Wanderung der Langobarden nach Italien endlich zur Ruhe kam. Mittlerweile hatten sich die ersten Reiche einwandernder "Barbaren" innerhalb der römischen Grenzen gebildet. Die heimische Bevölkerung, so sie überlebte, blieb vielfach ihren alten Traditionen treu und die Kirche avancierte zusehends zu deren Bewahrerin, so dass sie die sich neu entwickelnde Kultur des Mittelalters maßgeblich beeinflussen konnte; freilich verstrickte sie sich damit auch verhängnisvoll in weltliche Politik. Diese auf den ersten Blick verwirrenden historischen Vorgänge mit ihren kulturellen Implikationen vermag die Autorin äußerst fakten- wie kenntnisreich und in einer gut lesbaren Sprache darzustellen und damit einen guten Einblick in einen schwer durchschaubaren Abschnitt unserer Geschichte zu geben.
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Bücher Bücher Schulbibliothek BSZ Mistelbach ZSB Sachliteratur GE.A MAC (Browse shelf(Opens below)) Available 10110362

Quelle: www.rezensionen.at - Karl Krendl

Gelungene Darstellung historischer und kultureller Zusammenhänge der Völkerwanderungszeit. (GE)

Die Zeit der Völkerwanderung begann 375 mit dem Eindringen der Hunnen in das römische Imperium, ehe weitere Völkerschaften aus dem Osten und Norden - hier vor allem germanische Stämme - folgten. Die Plünderung Roms durch die Goten sowie weitere Zerstörungen des Kontinents durch Wandalen, Gepiden, Alanen u.a.m. taten ihr Übrigens, bis Europa 568 nach der letzten großen Wanderung der Langobarden nach Italien endlich zur Ruhe kam. Mittlerweile hatten sich die ersten Reiche einwandernder "Barbaren" innerhalb der römischen Grenzen gebildet. Die heimische Bevölkerung, so sie überlebte, blieb vielfach ihren alten Traditionen treu und die Kirche avancierte zusehends zu deren Bewahrerin, so dass sie die sich neu entwickelnde Kultur des Mittelalters maßgeblich beeinflussen konnte; freilich verstrickte sie sich damit auch verhängnisvoll in weltliche Politik. Diese auf den ersten Blick verwirrenden historischen Vorgänge mit ihren kulturellen Implikationen vermag die Autorin äußerst fakten- wie kenntnisreich und in einer gut lesbaren Sprache darzustellen und damit einen guten Einblick in einen schwer durchschaubaren Abschnitt unserer Geschichte zu geben.

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