Das Wienerlied hrsg., eingeleitet und kommentiert von Roland Joseph Leopold Neuwirth
Material type: ScoreLanguage: German Publisher: Wien Zsolnay c 1999Description: 327 S. Ill. 29 cmContent type:- Noten
- ohne Hilfsmittel zu benutzen
- Band
- 9783552049345 (Pr. nicht mitget.)
- 3552049347 (Pr. nicht mitget.)
- 10a
Item type | Current library | Collection | Call number | Status | Date due | Barcode | |
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Partituren | Schulbibliothek BSZ Mistelbach ZSB | Sachliteratur | KM.N WIE (Browse shelf(Opens below)) | Available | 114345 |
Für Gesang und Klavier mit Bezifferung.
O du süasse Weana Musi. Django. Im lauschigen Schönauer Eckerl. So samma und so bleib' ma. Der erste Schnee. In dem Herbst. Wann mi der Herrgott fragert. So wars amal in Wean. Da muss ich noch vorher die Meinige frag'n. Die wahre Liebe ist das nicht. Spittelberg-Lieder. Die letzten zwa Pülcher. Unser Vater is a Hausherr. Der Pflasterer. Wia si der Weana 'n Himmel vorstellt. Heut' kommen d'Engerln auf Urlaub nach Wean. Hobellied. Heit bin e ned munta wuan. Sperrstund' is.
Quelle: www.rezensionen.at - Fritz Popp
Das unzensurierte Wienerlied-Lese-, Sing- und Schrammelkompendium. (KM)
Wer "Extremschrammler" Roland Joseph Leopold Neuwirth kennt, weiß, dass er sich in dieser Sammlung nicht nur Schmalzig-Süßliches und Raunzerisch-Morbides erwarten darf, sondern auch Kritisch-Ironisches, Vulgäres und Süffisantes. Über 70 Lieder legt er in seiner sehr persönlichen Zusammenstellung vor, unterteilt in 10 Abteilungen (von "Wien, Wien, nur du allein" über "Rauschiges und Flauschiges", "Strizzi-, Strich- und Gaunerlieder" zum abschließenden "Sperrstund is", nicht zu vergessen die Abteilung "Tot, marod und hinich"), um das Spektrum der Texte und Melodien für "jeden Gefühlszustand" wenigstens andeutungsweise vorzustellen. Wer selbst losschrammeln will, findet auch Notenmaterial und Zusatzstrophen vor, wer eher musikhistorisch interessiert ist, Informationen über Texter und Komponisten. Dazu gibt es quasi "zum Auftakt" eine informative und erfrischend lesbare Einleitung mit einem historischen Querschnitt und im Anhang biografische und discografische Informationen (zum Herausgeber) und eine Bibliografie. Interessant und empfehlenswert ist der großzügig (in Bezug auf das Format) gestaltete Band auch für diejenigen, die nicht genug kriegen können vom Wiener Jargon und den damit verbundenen poetischen Bildern. - Für Bibliotheken mit musikalischem Schwerpunkt und für Liebhaber/innen wienerischen Slangs, starker Gefühle, Ironie und "Schmalz".
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