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˜Dieœ Google-Falle die unkontrollierte Weltmacht im Internet Gerald Reischl

By: Material type: TextTextLanguage: German Publisher: Wien Ueberreuter 2008Description: 189 S. 22 cmContent type:
  • Text
Media type:
  • ohne Hilfsmittel zu benutzen
Carrier type:
  • Band
ISBN:
  • 9783800073238
  • 3800073234
Subject(s): DDC classification:
  • 338.76102504 22/ger
Online resources: Review: Quelle: www.rezensionen.at - N° 17/2008 Was soll an einer Internet- Suchmaschine gefährlich sein? Gerald Reischl ist in einer monatelangen Recherche der kalifornischen Firma in Mountain View auf den Grund gegangen. Die weltweit wohl beliebteste, unkomplizierteste und bedienerfreundlichste Suchmaschine ist zugleich der weltgrößte Datensammler. Alle Kassandra-Rufe, die vor dem gläsernen Menschen warnen, kommen zu spät. Denn jeder Schritt im Internet hinterlässt mit der IP-Adresse auch Uhrzeit, Browser-Version oder Standort des Computers. Die im Logfile gespeicherten Daten können praktisch ausgewertet und weiter verarbeitet werden. Jeder Google-Nutz e r wird ohne sein Wissen und ohne Genehmigung analysiert und kategorisiert. Damit ist in der so gar nicht demokratisch organisierten Google- Gemeinde jede Form politischer Zensur oder das Ausspionieren der Privatsphäre möglich, die weder für Kritik noch Konkurrenz offen ist. Reischl kann zwar auch keinen Ausweg aus dieser Gefahr bieten, doch der Rat zum besonnenen Umgang mit Google ist ernst zu nehmen.
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Quelle: www.rezensionen.at - N° 17/2008

Was soll an einer Internet- Suchmaschine gefährlich sein? Gerald Reischl ist in einer monatelangen Recherche der kalifornischen Firma in Mountain View auf den Grund gegangen. Die weltweit wohl beliebteste, unkomplizierteste und bedienerfreundlichste Suchmaschine ist zugleich der weltgrößte Datensammler. Alle Kassandra-Rufe, die vor dem gläsernen Menschen warnen, kommen zu spät. Denn jeder Schritt im Internet hinterlässt mit der IP-Adresse auch Uhrzeit, Browser-Version oder Standort des Computers. Die im Logfile gespeicherten Daten können praktisch ausgewertet und weiter verarbeitet werden. Jeder Google-Nutz e r wird ohne sein Wissen und ohne Genehmigung analysiert und kategorisiert. Damit ist in der so gar nicht demokratisch organisierten Google- Gemeinde jede Form politischer Zensur oder das Ausspionieren der Privatsphäre möglich, die weder für Kritik noch Konkurrenz offen ist. Reischl kann zwar auch keinen Ausweg aus dieser Gefahr bieten, doch der Rat zum besonnenen Umgang mit Google ist ernst zu nehmen.

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