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˜Dieœ vergitterte Welt mit 16 im Jugendgefängnis Jana Frey

By: Material type: TextTextLanguage: German Publisher: Bindlach Loewe 2006Edition: Veränd. Neuausg., 1. AuflDescription: 168 S. 21 cmContent type:
  • Text
Media type:
  • ohne Hilfsmittel zu benutzen
Carrier type:
  • Band
Audience:
  • Jugend
ISBN:
  • 9783785558089
  • 3785558082
Subject(s): Genre/Form: DDC classification:
  • K 22sdnb
Review: Quelle: www.rezensionen.at - Angela Zemanek-Hackl Juli hat eigentlich keine Chance im Leben - nur langsam begreift er, wie er trotzdem etwas daraus machen kann. (ab 13) (JE) Juli ist jung, hat keinen Vater in greifbarer Nähe, die Mutter ist depressiv und säuft. De facto muss er sich allein durchs Leben schlagen. Er gerät an keine guten Freunde, hat nur fallweise Adam, den Partner seiner Mutter, wenn er nicht gerade im Knast sitzt. Juli hat kein Geld, keine Bezugsperson und fängt an zu klauen; zuerst Kleidung, weil die Mutter nicht wäscht und das Sozialgeld vertrinkt, dann Geld von alten Menschen, dann schlägt er zu, so wie er es schon gesehen hat. Die Jugendstrafanstalt ist fast besser als sein Zuhause, er bekommt regelmäßig essen und hat eine Aufgabe. Den Schulabschluss versucht er auch zu machen. Das Einzige, was er sehnsüchtig erhofft, ist Liebe, Nestwärme. Das ist schwer zu bekommen, doch ein Mädchen, das er von früher kennt, besucht ihn und so gibt es Hoffnung auf ein besseres Leben. Ein ziemlich realitätsnahes Buch, das Tabuthema Jugendliche im Knast wird erfreulich offen geschildert und das hoffnungsvolle Ende macht es auch für Jugendliche gut lesbar. Für alle, die ihrem Publikum nicht nur Fantasy und Lovestories anbieten wollen.
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Item type Current library Collection Call number Status Date due Barcode
Bücher Bücher Schulbibliothek BSZ Mistelbach ZSB Jugendliteratur JE FRE (Browse shelf(Opens below)) Available 10054598

Quelle: www.rezensionen.at - Angela Zemanek-Hackl

Juli hat eigentlich keine Chance im Leben - nur langsam begreift er, wie er trotzdem etwas daraus machen kann. (ab 13) (JE)

Juli ist jung, hat keinen Vater in greifbarer Nähe, die Mutter ist depressiv und säuft. De facto muss er sich allein durchs Leben schlagen. Er gerät an keine guten Freunde, hat nur fallweise Adam, den Partner seiner Mutter, wenn er nicht gerade im Knast sitzt. Juli hat kein Geld, keine Bezugsperson und fängt an zu klauen; zuerst Kleidung, weil die Mutter nicht wäscht und das Sozialgeld vertrinkt, dann Geld von alten Menschen, dann schlägt er zu, so wie er es schon gesehen hat. Die Jugendstrafanstalt ist fast besser als sein Zuhause, er bekommt regelmäßig essen und hat eine Aufgabe. Den Schulabschluss versucht er auch zu machen. Das Einzige, was er sehnsüchtig erhofft, ist Liebe, Nestwärme. Das ist schwer zu bekommen, doch ein Mädchen, das er von früher kennt, besucht ihn und so gibt es Hoffnung auf ein besseres Leben.
Ein ziemlich realitätsnahes Buch, das Tabuthema Jugendliche im Knast wird erfreulich offen geschildert und das hoffnungsvolle Ende macht es auch für Jugendliche gut lesbar. Für alle, die ihrem Publikum nicht nur Fantasy und Lovestories anbieten wollen.

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