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Anima mundi Roman Susanna Tamaro. Aus dem Ital. von Maja Pflug

By: Material type: TextTextLanguage: German Original language: Italian Publisher: Zürich Diogenes 1997Description: 341 S. 19 cmContent type:
  • Text
Media type:
  • ohne Hilfsmittel zu benutzen
Carrier type:
  • Band
ISBN:
  • 9783257061413
  • 3257061412
Contained works:
  • Tamaro, Susanna 1957- Anima mundi dt
Subject(s): Genre/Form: Other classification:
  • 59 | 810 | 820 | 830 | 839 | 840 | 850 | 860 | 870 | 880 | 890 | B
  • 9.3b | 5.2
Review: Quelle: www.rezensionen.at - Barbara Neuwirth Entwicklungsgeschichte eines jungen Mannes, der auf der Suche nach dem Ich schließlich bei der Religion landet. (DR) Im gewohnt einfachen Stil erzählt die Autorin die Geschichte eines jungen Mannes, der aus dem lieblosen Elternhaus flieht und sich in der Kunst- und Filmszene einen Namen zu machen sucht. Er gerät in den Bannkreis eines Freundes, nachdem sich diese Welt als für ihn undurchlässig erwiesen hat und auch die Literatur und die Kunst die Rettung nicht bieten, die er sucht. Schließlich landet er in einem Kloster auf der Suche nach dem Freund, der dort verstorben ist, betreut die alte Nonne bis zu ihrem Tod und hat sich ganz dem Einsiedlerleben hingegeben. Obwohl der Text einzelne berührende Passagen hat, wirkt der Handlungsbogen doch äußerst konstruiert, vor allem das Ende ist symbolisch-moralisch und weit entfernt von jeder Glaubwürdigkeit. Die durchgehende Tristesse des beschriebenen Lebens erweckt auch Widerstand. Der vorgegebene Realismus hätte doch auch die eine oder andere fröhliche und unbelastete Szene verlangt. So ist der Roman eigentlich nur für die unverbesserlichen Tamaro-Fangemeinde wirklich interessant, ansonsten aber vernachlässigbar.
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Bücher Bücher Schulbibliothek BSZ Mistelbach ZSB Belletristik DR TAM (Browse shelf(Opens below)) Available 117876

Quelle: www.rezensionen.at - Barbara Neuwirth

Entwicklungsgeschichte eines jungen Mannes, der auf der Suche nach dem Ich schließlich bei der Religion landet. (DR)

Im gewohnt einfachen Stil erzählt die Autorin die Geschichte eines jungen Mannes, der aus dem lieblosen Elternhaus flieht und sich in der Kunst- und Filmszene einen Namen zu machen sucht. Er gerät in den Bannkreis eines Freundes, nachdem sich diese Welt als für ihn undurchlässig erwiesen hat und auch die Literatur und die Kunst die Rettung nicht bieten, die er sucht. Schließlich landet er in einem Kloster auf der Suche nach dem Freund, der dort verstorben ist, betreut die alte Nonne bis zu ihrem Tod und hat sich ganz dem Einsiedlerleben hingegeben. Obwohl der Text einzelne berührende Passagen hat, wirkt der Handlungsbogen doch äußerst konstruiert, vor allem das Ende ist symbolisch-moralisch und weit entfernt von jeder Glaubwürdigkeit. Die durchgehende Tristesse des beschriebenen Lebens erweckt auch Widerstand. Der vorgegebene Realismus hätte doch auch die eine oder andere fröhliche und unbelastete Szene verlangt. So ist der Roman eigentlich nur für die unverbesserlichen Tamaro-Fangemeinde wirklich interessant, ansonsten aber vernachlässigbar.

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