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Abschied von der Schwester Gabriele Wohmann

By: Material type: TextTextLanguage: German Publisher: Zürich München Pendo 2001Description: 216 S. 21 cmContent type:
  • Text
Media type:
  • ohne Hilfsmittel zu benutzen
Carrier type:
  • Band
ISBN:
  • 9783858423962
  • 3858423963
Subject(s): Genre/Form: Other classification:
  • 53 | 33 | 430 | 830
  • 12.2p | 27.13 | 27.4
Review: Quelle: www.rezensionen.at - "Sie, daran gewöhnt von meinem ersten Lebensjahr an, mir zu helfen und auf mich aufzupassen, hat mir 'schließlich hab ich Haus Sonnenschein' zugerufen, 'was auch passiert ...'" Mit diesem sehr persönlichen Buch hat die bekannte Autorin ein äußerst berührendes und bewegendes Werk geschaffen. "Das Haus Sonnenschein erfanden wir Kinder für definitiv ramponiertes Spielzeug. Es war ein wundervoller Ort, an dem sie sich ein für allemal absolut glücklich fühlen würden. Nur für Nichtkenner handelte es sich beim Haus Sonnenschein um ein paar Kartons auf dem Dachboden ..." Die kurzen Kapitel wechseln zwischen harter Realität des Sterbens in einem Pflegeheim und humorvollen, zärtlichen Erinnerungen an eine schöne, gemeinsame Kindheit. Hoffnung und Verzweiflung, Erinnern und Abschiednehmen liegen eng beisammen. Die große Verbundenheit und Vertrautheit, aber auch das Zulassen eigener Ängste ermöglichen eine große Nähe zur Schwester, die an einem inoperablen Gehirntumor leidet. Jede Zeile wirkt authentisch, die Traurigkeit und Hilflosigkeit werden spürbar, an keiner Stelle wird Sentimentalität oder Pathos zugelassen. Diese Wirkung wird auch durch ein Stilmittel verstärkt: Die erzählenden Abschnitte werden immer wieder durch knappe Tagebucheintragungen gebrochen. Dadurch kommt die Ebene des Alltags, des weitergehenden Lebens und der trivialen Notwendigkeiten ins Spiel. Es ist ein Buch, das man immer wieder lesen kann, das nachdenklich macht und dabei doch unerhört tröstlich ist. Waltraut Kovacic Dezember 2001 *Sz*
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Bücher Bücher Schulbibliothek BSZ Mistelbach ZSB Belletristik DR WOH (Browse shelf(Opens below)) Available 115309

Quelle: www.rezensionen.at -

"Sie, daran gewöhnt von meinem ersten Lebensjahr an, mir zu helfen und auf mich aufzupassen, hat mir 'schließlich hab ich Haus Sonnenschein' zugerufen, 'was auch passiert ...'"
Mit diesem sehr persönlichen Buch hat die bekannte Autorin ein äußerst berührendes und bewegendes Werk geschaffen.
"Das Haus Sonnenschein erfanden wir Kinder für definitiv ramponiertes Spielzeug. Es war ein wundervoller Ort, an dem sie sich ein für allemal absolut glücklich fühlen würden. Nur für Nichtkenner handelte es sich beim Haus Sonnenschein um ein paar Kartons auf dem Dachboden ..."
Die kurzen Kapitel wechseln zwischen harter Realität des Sterbens in einem Pflegeheim und humorvollen, zärtlichen Erinnerungen an eine schöne, gemeinsame Kindheit. Hoffnung und Verzweiflung, Erinnern und Abschiednehmen liegen eng beisammen. Die große Verbundenheit und Vertrautheit, aber auch das Zulassen eigener Ängste ermöglichen eine große Nähe zur Schwester, die an einem inoperablen Gehirntumor leidet. Jede Zeile wirkt authentisch, die Traurigkeit und Hilflosigkeit werden spürbar, an keiner Stelle wird Sentimentalität oder Pathos zugelassen. Diese Wirkung wird auch durch ein Stilmittel verstärkt: Die erzählenden Abschnitte werden immer wieder durch knappe Tagebucheintragungen gebrochen. Dadurch kommt die Ebene des Alltags, des weitergehenden Lebens und der trivialen Notwendigkeiten ins Spiel. Es ist ein Buch, das man immer wieder lesen kann, das nachdenklich macht und dabei doch unerhört tröstlich ist.
Waltraut Kovacic
Dezember 2001
*Sz*

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