Wiener Staatsoper ein Blick hinter die Kulissen Walter Vogel ; Martina Paul
Material type: TextLanguage: German, English Publisher: Berlin Henschel 2001Description: 120 S. überw. Ill. Beil. (16 S.)Content type:- unbewegtes Bild
- ohne Hilfsmittel zu benutzen
- Band
- 9783894873967
- 3894873965
- 48 | 49 | 780
- 14.1 | 15.1
Item type | Current library | Collection | Call number | Status | Date due | Barcode | |
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Bücher | Schulbibliothek BSZ Mistelbach ZSB | Sachliteratur | KT.G VOG (Browse shelf(Opens below)) | Available | 115565 |
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Text dt. und engl.
Quelle: www.rezensionen.at - Beate Hennenberg
Eleganter Duotone-Bildband mit 120 Abbildungen über jene Mitarbeiter der Wiener Staatsoper, die nicht allabendlich im Rampenlicht stehen. (KM)
Die Erfolge und Misserfolge der Staatsopernsänger sind in Wien Tagesgespräch, jeder Taxifahrer kennt das vorabendliche Stimmungsbarometer. Wie es aber hinter den Brettern, die die Welt bedeuten, aussieht, ist für die meisten ein Rätsel, schon deshalb, weil die Portiere am Bühneneingang jeden Hausfremden zurückpfeifen. Das normale Publikum erspäht auch bei Hausführungen keinen Blick in die Gardaroben, Masken-Abteilung oder in die Dekorationswerkstätten. Hier will das Buch Abhilfe schaffen und eine Wissenslücke schließen. In kunstvollen schwarz-weiß-Fotografien dokumentiert Walter Vogel die tagtäglich notwendigen Arbeiten hinter der Bühne: es werden Kulissen vorgestellt, die Kostümwerkstatt wird besucht, die Ballettabteilung inspiziert, ein Blick kurz vor dem Auftritt hinter den Vorhang gespäht. Das Geschehen hinter der Bühne wird in diesem Falle also zur Hauptsache erklärt, Schneiderinnen und Maskenbildnerinnen, Beleuchter und Souffleusen sprechen durch die Bilder vom knochenharten Alltag der Opernhäuser.
Etwas Glanz darf aber dann doch sein: Ioan Holender ist als Direktor ebenso abgebildet wie die Star-Koloratursopranistin Edita Gruberova oder Placido Domingo. Dazwischen liegen aber lange Bildstrecken von Handwerk, bei Theatermalern, Statisten, Bühnenarbeitern. Der noble, mit Goldlettern verfertigte Band zeigt das alltägliche Ringen um die hehre Opern-Kunst, an der zahllose Arbeiter und Techniker ihren gebührenden Anteil haben.
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