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Pascal, Fermat und die Berechnung des Glücks eine Reise in die Geschichte der Mathematik Keith Devlin. Aus dem Engl. von Enrico Heinemann

By: Material type: TextTextLanguage: German Original language: English Publisher: München Beck 2009Description: 204 S. Ill. 22 cmContent type:
  • Text
Media type:
  • ohne Hilfsmittel zu benutzen
Carrier type:
  • Band
ISBN:
  • 9783406590993
Contained works:
  • Devlin, Keith J. 1947- ˜Theœ unfinished game dt
Subject(s): DDC classification:
  • 519.2 22/ger
Online resources: Review: Quelle: www.rezensionen.at - Frieder Rabus Die Entstehungsgeschichte der Wahrscheinlichkeitstheorie. (NM) Ganz kann man das Glück nicht berechnen, aber ein bisschen schon. Hat ein Glücksspieler doch klar bessere Gewinnchancen, wenn ihm der Wahrscheinlichkeitsbegriff nicht allzu fremd ist. Und wo kämen die vielen reichen Versicherungskonzerne hin, hätten sie nicht versierte Wahrscheinlichkeitstheoretiker zur Hand. Der britische Mathematikprofessor Keith Devlin hat sich die Entstehungsgeschichte der heute in ihrer Bedeutung kaum zu überschätzenden Wahrscheinlichkeits- und Statistiktheorie zum Thema gemacht. Dabei stellt er viele kleine Knobelaufgaben, die natürlich mit korrekten Lösungswegen versehen sind. Man staunt dabei immer wieder, wie wenig unser Gehirn dazu geeignet ist, selbst einfache Fragestellungen zur Wahrscheinlichkeit auf Anhieb zu durchschauen. Natürlich hatte man sich auch im Altertum schon Gedanken zu Ereignissen mit ungewissem Ausgang gemacht, doch der Auslöser zur Entwicklung einer geschlossenen, in alle Lebensbereiche eingreifenden Wahrscheinlichkeitstheorie geht zurück auf einen Schriftwechsel mit Fragen zum Würfelspiel: Im Jahr 1654 entwickelte sich zwischen den Mathematikern Blaise Pascal und Pierre de Fermat dazu ein reger, vom Autor begleitend kommentierter Briefverkehr. Wie bei allen großen Entwicklungen ging es dann Schlag auf Schlag. Große Namen wie Bernoulli, Euler oder Gauß kamen ins Spiel. Und ein Reverend namens Thomas Bayes legte neben seiner Gemeindearbeit um 1750 die theoretische Grundlage für moderne Computerberechnungen zu den Risiken unserer Welt. - Alles hochinteressant und garantiert kurzweilig.
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Bücher Bücher Schulbibliothek BSZ Mistelbach ZSB Sachliteratur GK.TT DEV (Browse shelf(Opens below)) Available 118307

Quelle: www.rezensionen.at - Frieder Rabus

Die Entstehungsgeschichte der Wahrscheinlichkeitstheorie. (NM)

Ganz kann man das Glück nicht berechnen, aber ein bisschen schon. Hat ein Glücksspieler doch klar bessere Gewinnchancen, wenn ihm der Wahrscheinlichkeitsbegriff nicht allzu fremd ist. Und wo kämen die vielen reichen Versicherungskonzerne hin, hätten sie nicht versierte Wahrscheinlichkeitstheoretiker zur Hand. Der britische Mathematikprofessor Keith Devlin hat sich die Entstehungsgeschichte der heute in ihrer Bedeutung kaum zu überschätzenden Wahrscheinlichkeits- und Statistiktheorie zum Thema gemacht. Dabei stellt er viele kleine Knobelaufgaben, die natürlich mit korrekten Lösungswegen versehen sind. Man staunt dabei immer wieder, wie wenig unser Gehirn dazu geeignet ist, selbst einfache Fragestellungen zur Wahrscheinlichkeit auf Anhieb zu durchschauen.
Natürlich hatte man sich auch im Altertum schon Gedanken zu Ereignissen mit ungewissem Ausgang gemacht, doch der Auslöser zur Entwicklung einer geschlossenen, in alle Lebensbereiche eingreifenden Wahrscheinlichkeitstheorie geht zurück auf einen Schriftwechsel mit Fragen zum Würfelspiel: Im Jahr 1654 entwickelte sich zwischen den Mathematikern Blaise Pascal und Pierre de Fermat dazu ein reger, vom Autor begleitend kommentierter Briefverkehr. Wie bei allen großen Entwicklungen ging es dann Schlag auf Schlag. Große Namen wie Bernoulli, Euler oder Gauß kamen ins Spiel. Und ein Reverend namens Thomas Bayes legte neben seiner Gemeindearbeit um 1750 die theoretische Grundlage für moderne Computerberechnungen zu den Risiken unserer Welt. - Alles hochinteressant und garantiert kurzweilig.

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