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Leben ohne Ende wie ich als Kind den Krebs bezwang Nino Rauch

By: Material type: TextTextLanguage: German Publisher: Wien Ed. a 2014Description: 189 S. 22 cmContent type:
  • Text
Media type:
  • ohne Hilfsmittel zu benutzen
Carrier type:
  • Band
ISBN:
  • 9783990010778
Subject(s): Genre/Form: DDC classification:
  • 362.196994420092 22/ger
Review: Quelle: www.rezensionen.at - Aloisia Altmanninger Eine autobiografische Erzählung darüber, wie ein Kind eine Krebserkrankung erlebt. (BO) Mehr als ein Jahrzehnt später schreibt der heute siebenundzwanzigjährige St. Pöltner über seine damalige Krebserkrankung und es gelingt ihm eine packende, detailreiche Schilderung, deren Komplexität einen in ihren Bann zieht. Mit vierzehn ist er ein ehrgeiziger angehender Fußballprofi im Sportinternat, der um die Anerkennung seines Stiefvaters ringt. Sein leiblicher Vater hat die Familie früh verlassen: "er ist gegangen, bevor er einen dauerhaften Platz in meinen Erinnerungen einnehmen konnte." Der Leistungssport bildet seine einzige Zukunftsperspektive, als ein bösartiger Tumor mit einer extrem aggressiven Chemotherapie behandelt werden muss, die ihn körperlich und seelisch bis an die äußersten Belastungsgrenzen bringt. Sein durchtrainierter Körper verfällt und er verliert phasenweise nicht nur sämtliche Körperhaare, sondern auch jegliche Widerstandskraft. Der erwachsene Nino Rauch hat bemerkenswert viel Gefühl für sein jüngeres Selbst und kann auch dessen emotionale Konflikte plausibel darstellen, das normale Erwachsenwerden war ja zudem auch noch zu bewältigen. Neben seiner eigenen Geschichte erzählt er Lebensgeschichten von Leidensgenossen, seine Anteilnahme an deren Geschichten passt zu dem, was er mit seinem Buch will: Besser verstehen, wie das Leid der krebskranken Kinder zu lindern ist. Der Leiter des St. Anna Kinderspitals bedankt sich im Nachwort für dieses Buch. Allen Bibliotheken sehr empfohlen!
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Quelle: www.rezensionen.at - Aloisia Altmanninger

Eine autobiografische Erzählung darüber, wie ein Kind eine Krebserkrankung erlebt. (BO)
Mehr als ein Jahrzehnt später schreibt der heute siebenundzwanzigjährige St. Pöltner über seine damalige Krebserkrankung und es gelingt ihm eine packende, detailreiche Schilderung, deren Komplexität einen in ihren Bann zieht. Mit vierzehn ist er ein ehrgeiziger angehender Fußballprofi im Sportinternat, der um die Anerkennung seines Stiefvaters ringt. Sein leiblicher Vater hat die Familie früh verlassen: "er ist gegangen, bevor er einen dauerhaften Platz in meinen Erinnerungen einnehmen konnte." Der Leistungssport bildet seine einzige Zukunftsperspektive, als ein bösartiger Tumor mit einer extrem aggressiven Chemotherapie behandelt werden muss, die ihn körperlich und seelisch bis an die äußersten Belastungsgrenzen bringt. Sein durchtrainierter Körper verfällt und er verliert phasenweise nicht nur sämtliche Körperhaare, sondern auch jegliche Widerstandskraft. Der erwachsene Nino Rauch hat bemerkenswert viel Gefühl für sein jüngeres Selbst und kann auch dessen emotionale Konflikte plausibel darstellen, das normale Erwachsenwerden war ja zudem auch noch zu bewältigen.
Neben seiner eigenen Geschichte erzählt er Lebensgeschichten von Leidensgenossen, seine Anteilnahme an deren Geschichten passt zu dem, was er mit seinem Buch will: Besser verstehen, wie das Leid der krebskranken Kinder zu lindern ist. Der Leiter des St. Anna Kinderspitals bedankt sich im Nachwort für dieses Buch. Allen Bibliotheken sehr empfohlen!

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