Die Smartphone-Epidemie Gefahren für Gesundheit, Bildung und Gesellschaft Manfred Spitzer
Material type: TextLanguage: German Publisher: Stuttgart Klett-Cotta 2018Edition: Zweite AuflageDescription: 368 Seiten Illustrationen 21 cm, 514 gContent type:- Text
- ohne Hilfsmittel zu benutzen
- Band
- 9783608963687
- 3608963685
- Digitalisierung
- Flynn-Effekt
- (Produktform)Hardback
- (Produktform (spezifisch))With dust jacket
- Digitale Gesellschaft
- Handy
- Alltag
- Telefonie
- Digital
- Bildung
- Gesellschaft
- Freizeit
- (VLB-WN)1933: Hardcover, Softcover / Sachbücher/Angewandte Psychologie
- (BISAC Subject Heading)PSY003000: PSYCHOLOGY / Applied Psychology
- Digitale Gesellschaft;Gesellschaft;Bildung;Digital;Telefonie;Alltag;Facebook;Twitter;Instagram;Handy;Freizeit
- Smartphone
- Social Media
- Kind
- Jugend
- Suchtgefährdung
- Gesundheitsschaden
- Psychische Störung
- Lernverhalten
- 616.8522700835 23/ger
Item type | Current library | Collection | Call number | Status | Date due | Barcode | |
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Bücher | Schulbibliothek BSZ Mistelbach ZSB | Sachliteratur | PI.YK SPI (Browse shelf(Opens below)) | Available | 10138960 |
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Quelle: www.rezensionen.at - Aloisia Altmanninger
Die digitale Spaßkultur macht dumm. Eine Sensibilisierung für die Folgen der Smartphone-Nutzung. (PP)
Das Smartphone gibt es seit ungefähr 10 Jahren, eine Technikfolgenabschätzung fehlt bislang. Spitzer hat mittlerweile sein viertes Buch vorgelegt, in dem er vor den Folgen der Digitalisierung warnt, in diesem konkret vor den Folgen der Smartphonenutzung. Er will keinesfalls generell vor digitalen Technologien warnen, vielmehr vor dem unreflektierten Gebrauch. Eine ganze Reihe von Studien belegen den Zusammenhang zwischen Depressionen, Suizidalität, Leistungsschwächen, psychischer Störungen und sozialen Problemen und Smartphonenutzung. Spitzer beklagt einen Verlust von sozialem Kapital, ein Empathiemangel etwa lässt Passanten Unfallopfer fotografieren und die Bilder ins Netz stellen anstatt zu helfen. Nachweislich sinken die Leistungen im Pisa-Test, je mehr in die Digitalisierung der Schulen investiert wird. Smartphones ermöglichen den direkten Zugang zu Pornografie und Kriminalität, dennoch werden Kindern Smartphones ohne Kontrolle überlassen. Klare Fakten wie diese und Studienergebnisse können nicht mehr ignoriert werden. Spitzer weist auf wirtschaftliche und politische Interessen hin, die eine Digitalisierung vorantreiben wollen. Trotz etlicher Wiederholungen und weitschweifiger Ausführungen wünscht man dem Anliegen des Autors viel mehr Beachtung. Die intensive Auseinandersetzung mit den neuen Technologien und deren Einfluss auf die Gesundheit des Menschen findet nicht in dem Ausmaß statt, wie es ratsam wäre. Allen Bibliotheken darum wärmstens empfohlen.
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