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˜Dasœ Seh-Glas meines Bruders Jacquelin Gorman. Aus dem Engl. von Andrea C. Busch und Adele Marx

By: Material type: TextTextLanguage: German Original language: English Publisher: Bern München Wien Scherz 1998Edition: 1. AuflDescription: 287 S. 22 cmContent type:
  • Text
Media type:
  • ohne Hilfsmittel zu benutzen
Carrier type:
  • Band
ISBN:
  • 9783502112655
  • 3502112657
Contained works:
  • Gorman, Jacquelin 1955- ˜Theœ seeing glass dt
Subject(s): Genre/Form: Other classification:
  • 59 | 810 | 820 | 830 | 839 | 840 | 850 | 860 | 870 | 880 | 890 | B
  • 5.2 | 27.13
Review: Quelle: www.rezensionen.at - Ein gelungener Erstlingsroman über Sehen, Blindheit und Behinderung. (DR) Die kalifornische Schriftstellerin Jacqueline Gorman wacht eines Morgens auf und kann die Farbe Rot nicht mehr erkennen. Es folgt ein qualvoller Weg von Spezialist zu Spezialist, ein fortschreitender Verlust der Sehkraft bis zur vorübergehenden vollständigen Erblindung, die Erfahrung von Unterstützung und Hilfe durch ihren Ehemann und ihre Familie und gleichzeitig mit dem Schwinden der äußeren Bilder, die immer lebendigere Erinnerung an ihren älteren Bruder, den autistischen Robin. - Gorman schildert in ihrem autobiographischen Roman anschaulich die tief in uns verwurzelte Angst vor der Finsternis und nähert sich in einfühsamen Bildern der Situation von (geistig) Behinderten in einer funktionalen Gesellschaft an. In Rückblenden rollt sie ihre Kindheitserfahrung mit dem autistischen Bruder auf und stellt unaufdringlich die Frage nach dem Umgang mit Benachteiligten. Ein sensibler, sprachlich wohlüberlegter Erstlingsroman, der unspektakulär und eindringlicher als so manche wissenschaftliche Abhandlung in die Problematik der Stigmatisierung durch Behinderung und die damit verbundene Hilflosigkeit nicht nur der amerikanischen Gesellschaft einführt. Absolut empfehlenswert.
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Bücher Bücher Schulbibliothek BSZ Mistelbach ZSB Jugendliteratur JE GOR (Browse shelf(Opens below)) Available 10054895

Quelle: www.rezensionen.at -

Ein gelungener Erstlingsroman über Sehen, Blindheit und Behinderung. (DR)

Die kalifornische Schriftstellerin Jacqueline Gorman wacht eines Morgens auf und kann die Farbe Rot nicht mehr erkennen. Es folgt ein qualvoller Weg von Spezialist zu Spezialist, ein fortschreitender Verlust der Sehkraft bis zur vorübergehenden vollständigen Erblindung, die Erfahrung von Unterstützung und Hilfe durch ihren Ehemann und ihre Familie und gleichzeitig mit dem Schwinden der äußeren Bilder, die immer lebendigere Erinnerung an ihren älteren Bruder, den autistischen Robin. - Gorman schildert in ihrem autobiographischen Roman anschaulich die tief in uns verwurzelte Angst vor der Finsternis und nähert sich in einfühsamen Bildern der Situation von (geistig) Behinderten in einer funktionalen Gesellschaft an. In Rückblenden rollt sie ihre Kindheitserfahrung mit dem autistischen Bruder auf und stellt unaufdringlich die Frage nach dem Umgang mit Benachteiligten. Ein sensibler, sprachlich wohlüberlegter Erstlingsroman, der unspektakulär und eindringlicher als so manche wissenschaftliche Abhandlung in die Problematik der Stigmatisierung durch Behinderung und die damit verbundene Hilflosigkeit nicht nur der amerikanischen Gesellschaft einführt. Absolut empfehlenswert.

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