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Nachtdienst eine Erzählung Melitta Breznik

By: Material type: TextTextLanguage: German Series: Sammlung Luchterhand ; 2192Publisher: München Luchterhand-Literaturverl. 2010Description: 123 S. 19 cmContent type:
  • Text
Media type:
  • ohne Hilfsmittel zu benutzen
Carrier type:
  • Band
ISBN:
  • 9783630621920
Subject(s): Genre/Form: DDC classification:
  • 830 B 22sdnb
Review: Quelle: www.rezensionen.at - Ingrid Scherk Von Erinnerungen und einem Abschied. (DR) Eine junge Ärztin ist durch den Tod ihres Vaters gefangen zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Noch einmal durchlebt sie in Gedanken ihre Kindheit in der engen Gemeindewohnung mit Toilette am Gang, ihre Jugend, die Trennung ihrer Eltern bis hin zu den letzten Lebensjahren ihres Vaters, einem Säufer, der seine letzten Tage im Altersheim verbrachte. Immer wieder stört die Gegenwart ihre Gedanken in Form von Patienten, die behandelt werden wollen. Pflichten sind zu erledigen, das Ausräumen der väterlichen Wohnung gemeinsam mit dem Bruder, Gegenstände werden weggeworfen, weil sie nicht mehr benützt wurden - genau wie ihr Vater, der nicht mehr gebraucht wurde. Eine melancholische Erzählung, die den Leser in der Welt der Tochter gefangennimmt und auf diese Reise voller Erinnerungen mitnimmt. In alter Rechtschreibung mit vielen typisch österreichischen Worten (Kredenz, Waidling) erzeugt die in der Steiermark geborene Autorin, die selbst in der Schweiz als Ärztin arbeitet, eine beklemmende Atmosphäre, der man als Leser nicht so leicht entkommt. Sehr empfehlenswert.
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Bücher Bücher Schulbibliothek BSZ Mistelbach ZSB Belletristik DR BRE (Browse shelf(Opens below)) Available 10076149

Quelle: www.rezensionen.at - Ingrid Scherk

Von Erinnerungen und einem Abschied. (DR)

Eine junge Ärztin ist durch den Tod ihres Vaters gefangen zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Noch einmal durchlebt sie in Gedanken ihre Kindheit in der engen Gemeindewohnung mit Toilette am Gang, ihre Jugend, die Trennung ihrer Eltern bis hin zu den letzten Lebensjahren ihres Vaters, einem Säufer, der seine letzten Tage im Altersheim verbrachte. Immer wieder stört die Gegenwart ihre Gedanken in Form von Patienten, die behandelt werden wollen. Pflichten sind zu erledigen, das Ausräumen der väterlichen Wohnung gemeinsam mit dem Bruder, Gegenstände werden weggeworfen, weil sie nicht mehr benützt wurden - genau wie ihr Vater, der nicht mehr gebraucht wurde.
Eine melancholische Erzählung, die den Leser in der Welt der Tochter gefangennimmt und auf diese Reise voller Erinnerungen mitnimmt. In alter Rechtschreibung mit vielen typisch österreichischen Worten (Kredenz, Waidling) erzeugt die in der Steiermark geborene Autorin, die selbst in der Schweiz als Ärztin arbeitet, eine beklemmende Atmosphäre, der man als Leser nicht so leicht entkommt. Sehr empfehlenswert.

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