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Und auch so bitterkalt Roman Lara Schützsack

By: Material type: TextTextLanguage: German Publisher: Frankfurt, M. Fischer KJB 2014Description: 173 S. 22 cmContent type:
  • Text
Media type:
  • ohne Hilfsmittel zu benutzen
Carrier type:
  • Band
Audience:
  • Jugend
ISBN:
  • 9783596856190
  • 3596856191
Subject(s): Genre/Form: Additional physical formats: Online-Ausg.: Und auch so bitterkaltDDC classification:
  • K 23sdnb
Online resources: Review: Quelle: www.rezensionen.at - Der Charakter der exzentrischen Lucinda ist so laut, so irreführend und so sehr in Hirngespinsten verstrickt, dass eine Weile vergehen muss, bis klar wird, dass man es hier mit einer Figur mit gravierenden psychischen Problemen zu tun hat. Bedingt ist dies durch die verklärte Erzählperspektive Malinas, die ihre ältere Schwester idealisiert. So wird Magersucht thematisiert, ohne dass das Wort einmal fällt. Das ist auch die Stärke des Romans, dessen Dringlichkeit erst allmählich zu spüren ist. Die Verzweiflung der Eltern, gelegentliche emotionsgeladene Versuche sie zum Essen zu zwingen und sporadische metaphernreiche (Körper-) Beschreibungen von Malina vermitteln, dass es hier ums Überleben geht. Ein Ausgang, der genauso zwischen den Zeilen steht wie vieles andere – wo Imagination in die Realität eingreift, bleibt am Ende schwer zu fassen. *STUBE*
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Bücher Bücher Schulbibliothek BSZ Mistelbach ZSB Jugendliteratur JE SCHÜ (Browse shelf(Opens below)) Available 10120323

Quelle: www.rezensionen.at -

Der Charakter der exzentrischen Lucinda ist so laut, so irreführend und so sehr in Hirngespinsten verstrickt, dass eine Weile vergehen muss, bis klar wird, dass man es hier mit einer Figur mit gravierenden psychischen Problemen zu tun hat. Bedingt ist dies durch die verklärte Erzählperspektive Malinas, die ihre ältere Schwester idealisiert. So wird Magersucht thematisiert, ohne dass das Wort einmal fällt. Das ist auch die Stärke des Romans, dessen Dringlichkeit erst allmählich zu spüren ist. Die Verzweiflung der Eltern, gelegentliche emotionsgeladene Versuche sie zum Essen zu zwingen und sporadische metaphernreiche (Körper-) Beschreibungen von Malina vermitteln, dass es hier ums Überleben geht. Ein Ausgang, der genauso zwischen den Zeilen steht wie vieles andere – wo Imagination in die Realität eingreift, bleibt am Ende schwer zu fassen.
*STUBE*

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