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˜Dieœ Botschaft der Angstträume was sie sagen - wie wir sie verstehen - wie sie uns helfen Günter Harnisch

By: Material type: TextTextLanguage: German Publisher: Freiburg im Breisgau Basel Wien Herder 1997Description: 160 S. 19 cmContent type:
  • Text
Media type:
  • ohne Hilfsmittel zu benutzen
Carrier type:
  • Band
ISBN:
  • 9783451264597
  • 3451264595
Subject(s): Genre/Form: Other classification:
  • 11 | 150
  • 5.1a | 5.5
Review: Quelle: www.rezensionen.at - Renate Langer Angstträume als Hilferufe der Seele. (PI) Schon für Sigmund Freud waren Träume nicht Schäume, sondern bildeten den "Königsweg zum Unbewußten". In diesem Sinne rät auch Günter Harnisch, die oft verschlüsselten Botschaften der Träume zu deuten. Gerade Angst- und Alpträume sind als Gefahrensignale zu verstehen, zugleich bieten sie aber auch Lösungsmöglichkeiten an. Harnisch lehrt, beängstigende Träume nicht zu verdrängen. Er empfiehlt durchaus brauchbare Methoden, sich auch ohne Expertenhilfe kreativ mit ihnen auseinanderzusetzen und dabei psychische Ressourcen zu mobilisieren. Den letzten Teil des Buches bildet ein Lexikon wichtiger Traumsymbole, das sich wie ein Extrakt aus dem mittlerweile in 6. Auflage erschienenen "Großen Traumlexikon" desselben Verfassers liest. Harnisch steht mit seinen Ausführungen großteils auf dem Boden der tiefenpsychologischen Schulen, wobei ihm die Lehre C. G. Jungs am nähsten steht. Ein gewisser esoterischer Einschlag ist zwar unverkennbar, doch verglichen mit der Masse obskurer Traumratgeber, die auf dem Buchmarkt erhältlich sind, ist dieses Werk geradezu ein Ausbund an Seriosität und deshalb empfehlenswert.
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Quelle: www.rezensionen.at - Renate Langer

Angstträume als Hilferufe der Seele. (PI)

Schon für Sigmund Freud waren Träume nicht Schäume, sondern bildeten den "Königsweg zum Unbewußten". In diesem Sinne rät auch Günter Harnisch, die oft verschlüsselten Botschaften der Träume zu deuten. Gerade Angst- und Alpträume sind als Gefahrensignale zu verstehen, zugleich bieten sie aber auch Lösungsmöglichkeiten an. Harnisch lehrt, beängstigende Träume nicht zu verdrängen. Er empfiehlt durchaus brauchbare Methoden, sich auch ohne Expertenhilfe kreativ mit ihnen auseinanderzusetzen und dabei psychische Ressourcen zu mobilisieren. Den letzten Teil des Buches bildet ein Lexikon wichtiger Traumsymbole, das sich wie ein Extrakt aus dem mittlerweile in 6. Auflage erschienenen "Großen Traumlexikon" desselben Verfassers liest. Harnisch steht mit seinen Ausführungen großteils auf dem Boden der tiefenpsychologischen Schulen, wobei ihm die Lehre C. G. Jungs am nähsten steht. Ein gewisser esoterischer Einschlag ist zwar unverkennbar, doch verglichen mit der Masse obskurer Traumratgeber, die auf dem Buchmarkt erhältlich sind, ist dieses Werk geradezu ein Ausbund an Seriosität und deshalb empfehlenswert.

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