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˜Derœ Tag, an dem Marilyn starb Roman Donna Milner. Aus dem kanadischen Engl. von Sylvia Höfer

By: Contributor(s): Material type: TextTextLanguage: German Original language: English Publisher: München Zürich Piper 2010Description: 391 S. 21 cmContent type:
  • Text
Media type:
  • ohne Hilfsmittel zu benutzen
Carrier type:
  • Band
ISBN:
  • 9783492053730
Contained works:
  • Milner, Donna Promise of rain dt
Subject(s): Genre/Form: DDC classification:
  • 810 B 22sdnb
Online resources: Review: Quelle: www.rezensionen.at - Doris Göldner Erst als seine Frau stirbt, kann sich der Kriegsveteran Howard den Schatten der Vergangenheit stellen und dem Familienleben eine glückliche Wendung geben. (DR) Als am 5. August 1962 Lucy stirbt, ändert sich das Leben für ihren Mann Howard und ihre Kinder Frankie, Ethie und Kipper dramatisch. Der Tod sieht wie ein Selbstmord aus, da Lucy glauben musste, dass ihr Mann eine geheime Tochter aus dem Krieg hat. Ein asiatisch aussehendes Mädchen hatte sich bei der Familie gemeldet, um für die finanziellen Zuwendungen zu danken. Lucys Schwester Mildred nimmt die 11-jährige Ethie bei sich auf und schickt Kipper, dessen Down Syndrom sie nicht ertragen kann, in ein Heim. Nun erkennt Howard, dass er die Familie nur zusammenhalten kann, wenn er seine Alkoholkrankheit in den Griff bekommt und aufhört, die Schuldgefühle aus der Vergangenheit zu verdrängen. Vordergründig behandelt der Roman, der aus der Sicht des 11-jährigen Mädchens erzählt wird und in den reportageartige Kriegsberichte aus dem amerikanisch/kanadisch/japanischen Krieg eingeflochten sind, das Schicksal eines Mannes, der mit der Vergangenheit nicht fertig wird. Die Aufarbeitung von Traumata ist heutzutage sicherlich genauso wesentlich und vielschichtig wie in den 1960er Jahren, in denen der Roman spielt. Das Buch trifft den Ton der 1960er Jahre sehr gut; es ist der Übersetzerin Sylvia Höfer auch sehr gut gelungen, die sprachliche Behinderung Kippers zu übertragen. Ein gut lesbarer Roman!
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Quelle: www.rezensionen.at - Doris Göldner

Erst als seine Frau stirbt, kann sich der Kriegsveteran Howard den Schatten der Vergangenheit stellen und dem Familienleben eine glückliche Wendung geben. (DR)

Als am 5. August 1962 Lucy stirbt, ändert sich das Leben für ihren Mann Howard und ihre Kinder Frankie, Ethie und Kipper dramatisch. Der Tod sieht wie ein Selbstmord aus, da Lucy glauben musste, dass ihr Mann eine geheime Tochter aus dem Krieg hat. Ein asiatisch aussehendes Mädchen hatte sich bei der Familie gemeldet, um für die finanziellen Zuwendungen zu danken. Lucys Schwester Mildred nimmt die 11-jährige Ethie bei sich auf und schickt Kipper, dessen Down Syndrom sie nicht ertragen kann, in ein Heim. Nun erkennt Howard, dass er die Familie nur zusammenhalten kann, wenn er seine Alkoholkrankheit in den Griff bekommt und aufhört, die Schuldgefühle aus der Vergangenheit zu verdrängen.
Vordergründig behandelt der Roman, der aus der Sicht des 11-jährigen Mädchens erzählt wird und in den reportageartige Kriegsberichte aus dem amerikanisch/kanadisch/japanischen Krieg eingeflochten sind, das Schicksal eines Mannes, der mit der Vergangenheit nicht fertig wird. Die Aufarbeitung von Traumata ist heutzutage sicherlich genauso wesentlich und vielschichtig wie in den 1960er Jahren, in denen der Roman spielt.
Das Buch trifft den Ton der 1960er Jahre sehr gut; es ist der Übersetzerin Sylvia Höfer auch sehr gut gelungen, die sprachliche Behinderung Kippers zu übertragen. Ein gut lesbarer Roman!

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