Alles schon wegkomponiert Otto Brusatti
Material type: TextLanguage: German Publisher: Wien Köln Weimar Böhlau 1997Description: 198 S. Ill. 22 cmContent type:- Text
- ohne Hilfsmittel zu benutzen
- Band
- 9783205987345
- 3205987349
- Geschichte
- Musik
- Österreich
- Komponisten
- Werke
- Mozart, Wolfgang Amadeus
- Walther von der Vogelweide
- Schubert, Franz
- Strauß, Johann
- Fledermaus. Die
- Klaviersonate in D-Dur
- C-Dur-Symphonie
- Isaak, Heinrich
- Innsbruck, ich muß dich lassen
- Apokalypse now
- Werbern, Anton
- Bruckner, Anton
- Zweite Symphonie
- Berg, Alban
- Violinkonzert
- Wien
- Lanner, Joseph
- Wolf, Hugo
- Haydn, Joseph
- Wienerlieder
- Beethoven, Ludwig van
- Schönberg, Arnold
- Euterpe
- Mahler, Gustav
- Brahms, Johannes
- Vierte Symphonie
- Österreich
- Österreich
- Komposition Musik
- Geschichte
- 48 | 780
- 14.4
Item type | Current library | Collection | Call number | Status | Date due | Barcode | |
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Bücher | Schulbibliothek BSZ Mistelbach ZSB | Sachliteratur | KM.O BRU (Browse shelf(Opens below)) | Available | 1131990102364 |
Quelle: www.rezensionen.at - Fritz Popp
Mehr als "Anekdoten nach Noten" - ein österreichischer Musikkulturführer. (KM)
Wenn Musik ein "Spiegel der österreichischen Seele" sein soll, dann hat Otto Brusatti, Musikwissenschafter, Musikschriftsteller und Ö1-Hörern/innen als "Pasticcio"-Gestalter bekannt, ein ganzes Spiegelkabinett aufgestellt: von Walter von der Vogelweide über Heinrich Isaak, die "Klassiker" Mozart, Schubert und Beethoven, aber auch Lanner und Strauß, Brahms und Bruckner, bis Schönberg und Webern reicht der zeitliche "Rahmen", in dem sich Brusatti mit den verschiedenen Künstlerbiographien, anekdotischen Details, Werkbetrachtungen und Schauplätzen österreichischer Musikgeschichte auseinandersetzt. Er geht dabei nicht chronologisch vor, auch ist der Betrachtungsstandpunkt jeweils ein anderer, sodaß jeder der durchschnittlich 10seitigen Artikel einen anderen Zugang zu einem Künstler, einem Werk, einer biographischen Situation etc. wählt. Zusätzlich finden sich einige "Gedanken der ungewöhlichen Art" über Verwertungsgesellschaften, das Wienerlied oder auch über die "absurde Idee", Musik überhaupt zur Sprache bringen zu wollen. Auch Thomas Bernhard darf sich so seine Gedanken über die Musikstadt Wien machen. Sachlich kompetent und aktuell, inhaltlich interessant, sprachlich meist pointiert, manchmal aber zu umständlich, überladen oder zu gewollt, bietet das Buch interessante "short cuts" aus der österreichischen Musikgeschichte. - Für Bibliotheken mit Musik-Schwerpunkt, Musik-Lieberhaber/innen und neugierige Einsteiger.
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