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Jesus im Spiegel der Weltliteratur die Bilanz eines Jahrhunderts ; Originaltexte und Einführungen Karl-Josef Kuschel

By: Material type: TextTextLanguage: German Publisher: Ostfildern Patmos 2010Description: 768 S. 23 cmContent type:
  • Text
Media type:
  • ohne Hilfsmittel zu benutzen
Carrier type:
  • Band
ISBN:
  • 9783491724235
Subject(s): Genre/Form: DDC classification:
  • 809.9338232 22/ger
Online resources: Review: Quelle: www.rezensionen.at - Martina Lainer Jesus Christus in der Literatur des 20. Jahrhunderts - eine umfassende Bilanz. (PL) Karl-Josef Kuschel ist längst zum Markennamen geworden, wenn es um religiöse Bezüge in der Literatur, um die Verbindung Theologie - Literatur, geht. Es sind nie kirchliche Grenzen, die der Theologe zieht, sondern immer Beiträge, die den interreligiösen Dialog im Auge haben und von den Grundkonstanten des Menschseins, der conditio humana, ausgehen. In diesem Buch spürt er der Frage nach, wer dieser Jesus Christus denn sei und zeigt ihn im Spiegel der Weltliteratur als den Fremden und Unheimlichen ebenso wie den Bruder. Dass es sich hier um einen überaus belesenen Autor handelt, ist fast überflüssig zu sagen. Kuschel fasziniert mit seinem literarischen Wissen, das sich nicht allein auf die deutschsprachige Literatur beschränkt. Gerade in diesem Band spiegelt sich die Weltliteratur wider und als ein Auswahlkriterium gibt er im Anhang auch an, dass er ausschließlich Texte mit weltliterarischem Niveau aufgenommen hat. Kuschel lässt die Literatur selber zu Wort kommen, ohne dabei auf Analysen und Einführungen zu verzichten. Diese Kombination erhellt Zusammenhänge und macht neugierig auf die Primärtexte. Dass im 20. Jahrhundert, das durch Säkularisierungen auf allen Ebenen gekennzeichnet ist, die Befassung mit Jesus, dem Christus, dermaßen intensiv erfolgte, oft auch über negative Abrechnungen, verwundert und fasziniert zugleich. Zahlreiche Schwerpunkte hat Kuschel herausgearbeitet und in Kapiteln zusammengefasst. Für alle, die sich in Spezialbereichen weiter informieren wollen, findet sich eine Fülle an Literaturangaben. Es ist wiederum ein Standardwerk geworden, das Schulbibliotheken (Oberstufe) unbedingt empfohlen und Öffentlichen Bibliotheken wärmstens ans Herz gelegt wird.
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Literaturangaben

Quelle: www.rezensionen.at - Martina Lainer

Jesus Christus in der Literatur des 20. Jahrhunderts - eine umfassende Bilanz. (PL)

Karl-Josef Kuschel ist längst zum Markennamen geworden, wenn es um religiöse Bezüge in der Literatur, um die Verbindung Theologie - Literatur, geht. Es sind nie kirchliche Grenzen, die der Theologe zieht, sondern immer Beiträge, die den interreligiösen Dialog im Auge haben und von den Grundkonstanten des Menschseins, der conditio humana, ausgehen. In diesem Buch spürt er der Frage nach, wer dieser Jesus Christus denn sei und zeigt ihn im Spiegel der Weltliteratur als den Fremden und Unheimlichen ebenso wie den Bruder. Dass es sich hier um einen überaus belesenen Autor handelt, ist fast überflüssig zu sagen. Kuschel fasziniert mit seinem literarischen Wissen, das sich nicht allein auf die deutschsprachige Literatur beschränkt. Gerade in diesem Band spiegelt sich die Weltliteratur wider und als ein Auswahlkriterium gibt er im Anhang auch an, dass er ausschließlich Texte mit weltliterarischem Niveau aufgenommen hat. Kuschel lässt die Literatur selber zu Wort kommen, ohne dabei auf Analysen und Einführungen zu verzichten. Diese Kombination erhellt Zusammenhänge und macht neugierig auf die Primärtexte. Dass im 20. Jahrhundert, das durch Säkularisierungen auf allen Ebenen gekennzeichnet ist, die Befassung mit Jesus, dem Christus, dermaßen intensiv erfolgte, oft auch über negative Abrechnungen, verwundert und fasziniert zugleich. Zahlreiche Schwerpunkte hat Kuschel herausgearbeitet und in Kapiteln zusammengefasst. Für alle, die sich in Spezialbereichen weiter informieren wollen, findet sich eine Fülle an Literaturangaben. Es ist wiederum ein Standardwerk geworden, das Schulbibliotheken (Oberstufe) unbedingt empfohlen und Öffentlichen Bibliotheken wärmstens ans Herz gelegt wird.

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