Literarische Reisen durch Vorarlberg hrsg. von Barbara Higgs und Wolfgang Straub. Fotos von Paul Albert Leitner
Material type: TextLanguage: German Series: Wegen der GegendPublisher: Frankfurt am Main Eichborn 2000Description: 139 S. zahlr. Ill., Kt. 22 cmContent type:- Text
- unbewegtes Bild
- ohne Hilfsmittel zu benutzen
- Band
- 9783821805214
- 3821805218
- 59 | 61 | 810 | 820 | 830 | 839 | 840 | 850 | 860 | 870 | 880 | 890 | B
- 12.1a | 19.1a
Item type | Current library | Collection | Call number | Status | Date due | Barcode | |
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Bücher | Schulbibliothek BSZ Mistelbach ZSB | Belletristik | DR.VS LIT (Browse shelf(Opens below)) | Available | 115280 |
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Quelle: www.rezensionen.at - Margot Dörler-Fritsche
Sammlung von (literarischen) Texten und Textausschnitten über das westlichste Bundesland Österreichs. (DR)
Nach Niederösterreich, Tirol und Salzburg kann nun auch Vorarlberg im 4. Band der "Literarischen Reisen durch Österreich" durch die Augen von Schriftstellern/innen gesehen und erlebt werden. "Wegen der Gegend Vorarlberg" ist eine Sammlung von Texten, in denen sich Autoren/innen wie Michael Köhlmeier, Monika Helfer, Robert Schneider, John Dos Passos oder Ernest Hemingway mit der Region auseinandersetzen bzw. sie zum Thema machen und auch andere berühmte Persönlichkeiten zu Wort kommen. Die inhaltlich und sprachlich breite Palette sowie der große zeitliche Bogen machen manchen Text allerdings eher als geschichtliches denn als literarisches Zeugnis interessant. Vor jedem Text(ausschnitt) steht eine kurze (erklärende) Einleitung, die mitunter zu knapp ausgefallen ist. Die Fotos (schwarz-weiß) von Paul Albert Leitner zeigen interessante Perspektiven und lockern die Textsammlung angenehm auf. Die Adressen und Hinweise im Anhang sowie die Kurzinformationen zu den Autoren/innen und Quellen sind wichtige inhaltliche Elemente, vor allem für jene, die mit der Region nicht vertraut sind. Die Auswahl der Texte (auch der jeweiligen Ausschnitte) und deren Anordnung scheinen beliebig und sind - abgesehen von der geografischen Einteilung des Bandes - nicht nachvollziehbar, gerade auch in Bezug auf die durch den Untertitel erzeugte Erwartungshaltung. Da ist (wie im Vorwort übrigens von den Autoren/innen des Bandes selbst angedeutet) weit mehr literarisches (!) Potential vorhanden. Schade auch, dass sich einige Fehler eingeschlichen haben, z. B. beim Dialekttext "D'alp" von Elisabeth Wäger. Fazit: Von der Idee her gut, lässt das Endergebnis doch zu wünschen übrig.
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