TY - BOOK AU - Heckl,Wolfgang M. TI - ˜Dieœ Kultur der Reparatur SN - 9783446436787 U1 - 643.7 22/ger PY - 2013/// CY - München PB - Hanser KW - Hausgerät KW - gnd KW - Alltagsgegenstand KW - Reparatur KW - Wissenserwerb KW - Konsumgesellschaft KW - Technisches Produkt KW - Obsoleszenz KW - Bekämpfung KW - (Produktform)Hardback KW - (Produktform (spezifisch))Paper over boards KW - Alltag KW - Beschäftigung KW - Gesellschaft KW - Reparieren KW - Technik KW - (VLB-WN)1973: Hardcover, Softcover / Sachbücher/Politik, Gesellschaft, Wirtschaft/Gesellschaft KW - (VLB-Produktgruppen)TN000 N2 - Quelle: www.rezensionen.at - Ein flammendes Plädoyer für die „Kultur der Reparatur“ hält Wolfgang M. Heckl, der schon von Berufs wegen als Generaldirektor des Deutschen Museums in München mit dem Erhalt von Dingen zu tun hat. Reparieren ist für Meckel daher nicht nur aus ökologischen Überlegungen geboten, sondern auch im Kontext unserer Beziehung zu den Gütern, mit denen wir uns umgeben. Der Autor kritisiert die „Anatomie der Wegwerfgesellschaft“ und die fatale Rolle des heutigen Industriedesigns, das Dinge immer mehr „verpackt“, anstatt deren Funktions- und damit auch Reparaturfähigkeit anzuzeigen. Das Fehlen von zugänglichen Schrauben oder Achsen, von Schaltplänen oder Reparaturanweisungen, die früher beim Erwerb eines Produktes „mitkommuniziert“ worden seien – all das erschwere es, Dinge zu reparieren. Heckel hofft dennoch auf eine Trendwende und setzt dabei auf die jungen Bewegungen der Reparaturcafés. Einer seiner Vorschläge an die Politik, ein Gütesiegel für „Reparaturfreundlichkeit“ einzuführen, könnte dazu beitragen, den KonsumentInnen mehr Einfluss auf die Gestaltung langlebiger Produkte zu geben. Hans Holzinger UR - https://d-nb.info/1034685228/04 UR - http://deposit.dnb.de/cgi-bin/dokserv?id=4335185&prov=M&dok_var=1&dok_ext=htm ER -