TY - BOOK AU - Parks,Tim AU - Becker,Ulrike AU - Keen,Ruth ED - Verlag Antje Kunstmann TI - Worüber wir sprechen, wenn wir über Bücher sprechen SN - 9783956141300 U1 - 809 22/ger PY - 2016///] CY - München PB - Antje Kunstmann Verlag KW - E-Book KW - Copyright KW - Nobelpreis KW - Schriftsteller KW - Roman KW - Romantheorie KW - Autoren KW - Literaturpreise KW - (Produktform)Hardback KW - Anekdoten KW - Autor KW - Bücher KW - Das Geld der Medici KW - Die Kunst stillzusitzen KW - Doppelleben KW - Essay KW - Geschichten KW - Italien in vollen Zügen KW - Lesen KW - Literatur KW - Literaturbetrieb KW - Mr. Duckworth KW - Ruth Keen KW - Schreiben KW - Sex ist verboten KW - Stil KW - Stille KW - Tim Parks KW - Träume von Flüssen und Meeren KW - Ulrike Becker KW - Where I'm reading from KW - Worüber wir sprechen KW - (DDB-Sachgruppen)59: Belletristik KW - (Produktgruppe)B: Buch KW - (VLB-WN)1118: Hardcover, Softcover / Belletristik/Essays, Feuilleton, Literaturkritik, Interviews KW - (Produktgruppe)EBOOK: Epub N2 - Quelle: www.rezensionen.at - Eva Unterhuber Unterhaltsame und provokante Essays über den Literaturbetrieb und seine Protagonisten. (PL) Tim Parks, in England geborener und seit Jahren in Italien lebender Autor, Übersetzer und Kritiker, hat es sich in "Worüber wir sprechen, wenn wir über Bücher sprechen" zum Anliegen gemacht, Fragen zu stellen. Fragen über Sinn und Zweck des Lesens und des Schreibens, die offensichtlichen und verborgenen Mechanismen in der literarischen Welt, über Vor- und Nachteile des globalisierten englischen Romans, über Preise und Auszeichnungen, Komitees und Kritiker und sonstige Eigentümlichkeiten des Literaturbetriebs. In vier Kapiteln, benannt "Die Welt des Buches", "Das Buch in der Welt", "Die Welt des Schriftstellers" und "Schreiben rund um die Welt", fragt er danach, ob wir Geschichten überhaupt brauchen, ob man ein Buch partout zu Ende lesen muss, ob Copyright wirklich wichtig ist, was beim Nobelpreis so alles schiefläuft und ob besseres Honorar automatisch bessere Texte hervorzubringen imstande ist, um nur einige Beispiele zu nennen. Ebenso erklärt er, warum der neue globale Roman langweilig ist, die Sprachenpolizei ein Lob verdient und was es mit dem "chloroformierten Allerheiligsten" auf sich hat. Egal welchem der unzähligen Aspekte sich Parks dabei widmet und wie treffend und mitunter bissig er seinen Standpunkt argumentiert, er tut es mit fundierten literarischen sowie betriebsinternen Kenntnissen und einer wohltuenden Prise Humor, die auch ihn und seine Situation miteinbezieht. Auf diese Weise wird "Where I'm Reading From" zu einer leicht lesbaren und doch tiefgründigen Lektüre, die sowohl Außenstehenden als auch Involvierten des literarischen Zirkus so manches Aha-Erlebnis verschaffen wird UR - http://deposit.dnb.de/cgi-bin/dokserv?id=8980553231604edcacb3bf55fa5eeada&prov=M&dok_var=1&dok_ext=htm UR - http://d-nb.info/1098155246/04 ER -