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Leben im Universum Fred Adams. Aus dem Engl. von Hainer Kober

By: Material type: TextTextLanguage: German Original language: German Publisher: München Dt. Verl.-Anst. 2004Description: 352 S. Ill. 21 cmContent type:
  • Text
Media type:
  • ohne Hilfsmittel zu benutzen
Carrier type:
  • Band
ISBN:
  • 9783421057488
  • 3421057486
Contained works:
  • Adams, Fred 1961- Origins of existence dt
Subject(s): Genre/Form: DDC classification:
  • 520 570 22sdnb
Review: Quelle: www.rezensionen.at - Karl Heinz Das Universum schafft mit seinem Gefüge die Grundlagen für die Entstehung und Entwicklung biologischer Wesen. (NN) Diese Geschichte des Kosmos reicht vom Urknall bis zur Bildung der Himmelskörper, vom winzigen Proton bis zur größten Galaxie, vom Werden der Atome bis zur deren Formung zu einem Lebewesen. Wirklich gebannt verfolgt der Leser, dass das Universum seine "Kinder" (Galaxien, Sterne, Planeten, Monde) die Entwicklungsstufen Geburt, Wachstum und Vergehen durchlaufen lässt. An Hand zahlreicher Beispiele erfahren die LeserInnen, dass sich keine heutige Erde gebildet hätte, wenn nicht Kräfte "maßgeschneidert" im All gewirkt hätten. Der Verfasser schreibt diese Bildungen ausschließlich den wirkenden physikalischen Gesetzen unseres Universums zu. Wir haben Glück, dass (a) eines der vielen Universen, (b) ein gerade richtig großer Stern (= Sonne) und (c) ein Planet (= Erde) auf dem passenden Platz im Sonnensystem das Leben haben entstehen lassen. Keine Erklärung finden der Verfasser und die heutige Wissenschaft für den Übergang von der toten zur lebenden Materie. Er schreibt wohl ein paar Mal von der Schöpfung, von einem Plan, aber einen Schöpfer in einer Ecke des Universums auszumachen, ist nur eine von manchen Menschen gelegentlich vertretene "Ansicht" (S. 261). Der religiöse Mensch soll aber auch diese Meinung zu einem Weltbild kennen. Er wird den Boden nicht unter den Füßen verlieren und für diese Schöpferecke sicher (s)einen Platz finden. Im Stichwortverzeichnis und im sehr guten Glossar scheint Gott nicht auf. Der Verfasser weiß viel, sehr viel. Das Buch zeigt deshalb einen überaus umfassenden Einblick in den gegenwärtigen Wissensstand der Astronomie und Astrophysik, es schließt Überlegungen und Zukunftsvisionen über das Universum, das Leben und die Menschheit. - Für dieses Fach- und Sachbuch - der etwas Vorgebildete liest es leichter - sollte man im Regal der privaten oder öffentlichen Bücherei einen guten Platz frei machen. Es kann dem naturwissenschaftlich Interessierten recht empfohlen werden.
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Item type Current library Collection Call number Status Date due Barcode
Bücher Bücher Schulbibliothek BSZ Mistelbach ZSB Sachliteratur NN.SK ADA (Browse shelf(Opens below)) Available 116264

Literaturverz. S. 331 - 341

Quelle: www.rezensionen.at - Karl Heinz

Das Universum schafft mit seinem Gefüge die Grundlagen für die Entstehung und Entwicklung biologischer Wesen. (NN)

Diese Geschichte des Kosmos reicht vom Urknall bis zur Bildung der Himmelskörper, vom winzigen Proton bis zur größten Galaxie, vom Werden der Atome bis zur deren Formung zu einem Lebewesen.
Wirklich gebannt verfolgt der Leser, dass das Universum seine "Kinder" (Galaxien, Sterne, Planeten, Monde) die Entwicklungsstufen Geburt, Wachstum und Vergehen durchlaufen lässt. An Hand zahlreicher Beispiele erfahren die LeserInnen, dass sich keine heutige Erde gebildet hätte, wenn nicht Kräfte "maßgeschneidert" im All gewirkt hätten. Der Verfasser schreibt diese Bildungen ausschließlich den wirkenden physikalischen Gesetzen unseres Universums zu. Wir haben Glück, dass (a) eines der vielen Universen, (b) ein gerade richtig großer Stern (= Sonne) und (c) ein Planet (= Erde) auf dem passenden Platz im Sonnensystem das Leben haben entstehen lassen. Keine Erklärung finden der Verfasser und die heutige Wissenschaft für den Übergang von der toten zur lebenden Materie. Er schreibt wohl ein paar Mal von der Schöpfung, von einem Plan, aber einen Schöpfer in einer Ecke des Universums auszumachen, ist nur eine von manchen Menschen gelegentlich vertretene "Ansicht" (S. 261). Der religiöse Mensch soll aber auch diese Meinung zu einem Weltbild kennen. Er wird den Boden nicht unter den Füßen verlieren und für diese Schöpferecke sicher (s)einen Platz finden. Im Stichwortverzeichnis und im sehr guten Glossar scheint Gott nicht auf. Der Verfasser weiß viel, sehr viel. Das Buch zeigt deshalb einen überaus umfassenden Einblick in den gegenwärtigen Wissensstand der Astronomie und Astrophysik, es schließt Überlegungen und Zukunftsvisionen über das Universum, das Leben und die Menschheit. - Für dieses Fach- und Sachbuch - der etwas Vorgebildete liest es leichter - sollte man im Regal der privaten oder öffentlichen Bücherei einen guten Platz frei machen. Es kann dem naturwissenschaftlich Interessierten recht empfohlen werden.

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