1177 v. Chr. der erste Untergang der Zivilisation Eric H. Cline. Aus dem Engl. von Cornelius Hartz
Material type: TextLanguage: German Original language: English Publisher: [Darmstadt] Theiss 2015Description: Ill., graph. Darst. 22 cmContent type:- Text
- ohne Hilfsmittel zu benutzen
- Band
- 9783806231953
- 3806231958
- Thousand one hundred seventy seven <dt.>
- Tausendeinhundertsiebensiebzig v. Chr
- Cline, Eric H. 1960- 1177 b.c. dt
- Geschichte 1500 v. Chr.-1177 v. Chr
- 15.Jh. vor Christus
- 14.Jh. v. Chr
- 13.Jh. v. Chr
- 12.Jh. v. Chr
- Vorderasien, Geschichte
- Vorderasien
- Vorderer Orient
- Mittelmeerraum
- Mittelmeerraum, Geschichte
- Geschichte
- (Produktform)Hardback
- (Zielgruppe)Allgemein
- (Produktform (spezifisch))With printed dust jacket
- (VLB-WN)1944: Hardcover, Softcover / Sachbücher/Geschichte/Vor- und Frühgeschichte, Antike
- Zivilisation
- Bronzezeit
- Mykene
- Naturkatastrophe
- Troja
- Wissen Sachbuch
- Babylonien
- Krieg
- Agypten
- Seevolk
- Milet
- Reich
- Untergang
- Geschichte 1500 v. Chr.-1177 v. Chr
- 930.15 22/ger
Item type | Current library | Collection | Call number | Status | Date due | Barcode | |
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Bücher | Schulbibliothek BSZ Mistelbach ZSB | Sachliteratur | GE.F CLI (Browse shelf(Opens below)) | Available | 10127902 |
Literaturangaben
Quelle: www.rezensionen.at - Karl Krendl
Das Jahr 1177 v. Chr. als Beginn des Zerfalls des bronzeneuzeitlichen östlichen Mittelmeerraumes - informativ und gut lesbar geschrieben. (GE)
Eric Cline, Archäologe an der George Washington Universität, stellt im vorliegenden Band die These auf, dass die Schlacht zwischen Ramses III. und den so genannten "Seevölkern" im Jahr 1177 v. Chr. gleichsam in einem Dominoeffekt den abrupten Untergang der im östlichen Mittelmeerraum angesiedelten Mykener, Hethiter und Ägypter einleitete. Um die Tragweite dieses Ereignisses, das der Autor mit dem Jahr 476 (Untergang Westroms) vergleicht, ermessen zu können, beschreibt Cline auch den Aufstieg und die zivilisatorische Bedeutung dieser Kulturen, die allesamt hoch entwickelt waren und einen ausgeprägten kulturellen und ökonomischen Austausch pflegten. Zum Beleg seiner These zieht der Autor die neuesten archäologischen Forschungsergebnisse heran, wenngleich er (noch) keine endgültige Antwort auf dieses Schlüssel-Ereignis "1177 v. Chr." zu geben vermag, das wahrscheinlich viele gleichzeitig auftretende Ursachen (Erdbeben, Hungersnöte, Dürren) hatte.
Wenn auch das Buch populärwissenschaftlich - und damit gut lesbar und verständlich - geschrieben ist, verzichtet der Autor nicht auf Wissenschaftlichkeit. Ein gutes Beispiel für lebendig und seriös vermittelte Geschichte!
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