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Wie gründe ich eine Religion Adolf Holl

By: Material type: TextTextLanguage: German Publisher: St. Pölten Salzburg Residenz-Verl. 2009Description: 138 S. 21 cmContent type:
  • Text
Media type:
  • ohne Hilfsmittel zu benutzen
Carrier type:
  • Band
ISBN:
  • 9783701715183
Subject(s): Additional physical formats: Online-Ausg.: Wie gründe ich eine ReligionDDC classification:
  • 200.1 22/ger
Online resources: Review: Quelle: www.rezensionen.at - Fritz Popp Auf der Suche nach einer brauchbaren Religion. (PR) Von Adolf Holl ist keine hausbackene Handlungsanleitung für ReligionsgründerInnen zu erwarten, genauso wenig eine systematische Theologie einer neuen Religion. Er nimmt sich die Freiheit, eine gründen zu wollen. Holl ist ein aphoristischer Denker, sprunghaft, assoziativ, verblüffend und mit Verzicht auf Festlegungen. Er stellt eher Fragen, als Antworten zu bieten, bringt historische und lebensgeschichtliche Beispiele, befragt andere Religionen und findet allerlei Seltsames in der Kirchengeschichte. Nichts ist ihm fremd zwischen Andachtswinkel, Erleuchtung und Hölle. Ein paar Antworten hat er aber schon parat: So ist das Lachen in seiner Religion erlaubt, aber nicht die Regel. Auch traditionelle Entspannungstechniken erfahren ihre Berechtigung. Außerdem sollen Haustiere im Himmel Platz finden. Einen Tropfen Irrationalität wird auch seine Religion haben. Und Gott als Bezugsperson, von der man sich geliebt wissen kann. Vollkommenheit wird nicht angestrebt. Letztendlich geht es um ein geglücktes Leben und wer solche Fragen stellt, lebt intensiv. - Zum Nachdenken, keinesfalls zum Nachbeten. Anregende Lektüre aus verschiedenen Blickwinkeln.
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Item type Current library Collection Call number Status Date due Barcode
Bücher Bücher Schulbibliothek BSZ Mistelbach ZSB Sachliteratur PI.M HOL (Browse shelf(Opens below)) Available 10065792

Quelle: www.rezensionen.at - Fritz Popp

Auf der Suche nach einer brauchbaren Religion. (PR)

Von Adolf Holl ist keine hausbackene Handlungsanleitung für ReligionsgründerInnen zu erwarten, genauso wenig eine systematische Theologie einer neuen Religion. Er nimmt sich die Freiheit, eine gründen zu wollen. Holl ist ein aphoristischer Denker, sprunghaft, assoziativ, verblüffend und mit Verzicht auf Festlegungen. Er stellt eher Fragen, als Antworten zu bieten, bringt historische und lebensgeschichtliche Beispiele, befragt andere Religionen und findet allerlei Seltsames in der Kirchengeschichte. Nichts ist ihm fremd zwischen Andachtswinkel, Erleuchtung und Hölle.
Ein paar Antworten hat er aber schon parat: So ist das Lachen in seiner Religion erlaubt, aber nicht die Regel. Auch traditionelle Entspannungstechniken erfahren ihre Berechtigung. Außerdem sollen Haustiere im Himmel Platz finden. Einen Tropfen Irrationalität wird auch seine Religion haben. Und Gott als Bezugsperson, von der man sich geliebt wissen kann. Vollkommenheit wird nicht angestrebt. Letztendlich geht es um ein geglücktes Leben und wer solche Fragen stellt, lebt intensiv. - Zum Nachdenken, keinesfalls zum Nachbeten. Anregende Lektüre aus verschiedenen Blickwinkeln.

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