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Alice in Sussex frei nach Lewis Carroll und H. C. Artmann Mahler. [Hrsg. von Andreas Platthaus]

By: Material type: TextTextPublisher number: Best.-Nr. 46386Language: German Series: Suhrkamp Taschenbuch ; 4386Publisher: Berlin Suhrkamp 2013Edition: Orig.-Ausg., 1. AuflDescription: 140 S. zahlr. Ill. 24 cmContent type:
  • Text
  • unbewegtes Bild
Media type:
  • ohne Hilfsmittel zu benutzen
Carrier type:
  • Band
ISBN:
  • 9783518463864
  • 3518463861
Subject(s): Additional physical formats: Online-Ausg.: Alice in SussexDDC classification:
  • 741.5 22sdnb
Review: Quelle: www.rezensionen.at - "We‘re all mad (down) here." Angesichts eines der merkwürdigsten Sätze in Lewis Carrolls „Alice im Wunderland“ scheint Mahlers Idee geradezu brilliant, Alice nicht nur ins Kaninchenloch hinab, sondern noch tiefer zu H. C. Artmanns Frankenstein zu schicken. Was als linear erzählte Comic-Transformation beginnt, wendet sich so in ein fulminantes Mashup von Klassikern. Seite für Seite und Treppe für Treppe gerät Alice tiefer ins surrealistische Spiel. In ausschließlich Blau und Schwarz spielt Mahler mit Raum und Rahmen, er nutzt die eckige Gestalt der Panels und löst sie gleichsam auf. Er überträgt das Carrollsche und Artmannsche Spiel mit Sprache – mit Zeichen – auf die bildliche Ebene und zitiert auch dort, wo es keinen unmittelbaren Text gibt. Ein bitterböser Abgesang auf die Wirklichkeit. *STUBE*
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Bücher Bücher Schulbibliothek BSZ Mistelbach ZSB Sachliteratur KB.CC MAH (Browse shelf(Opens below)) Available 10117460

Quelle: www.rezensionen.at -

"We‘re all mad (down) here." Angesichts eines der merkwürdigsten Sätze in Lewis
Carrolls „Alice im Wunderland“ scheint Mahlers Idee geradezu brilliant, Alice nicht nur ins Kaninchenloch hinab, sondern noch tiefer zu H. C. Artmanns Frankenstein zu
schicken. Was als linear erzählte Comic-Transformation beginnt, wendet sich so in ein
fulminantes Mashup von Klassikern. Seite für Seite und Treppe für Treppe gerät Alice
tiefer ins surrealistische Spiel. In ausschließlich Blau und Schwarz spielt Mahler mit
Raum und Rahmen, er nutzt die eckige Gestalt der Panels und löst sie gleichsam auf. Er überträgt das Carrollsche und Artmannsche Spiel mit Sprache – mit Zeichen – auf die bildliche Ebene und zitiert auch dort, wo es keinen unmittelbaren Text gibt. Ein bitterböser Abgesang auf die Wirklichkeit.
*STUBE*

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