Der Stoff, aus dem das Denken ist was die Sprache über unsere Natur verrät Steven Pinker. Aus dem Amerikan. von Martina Wiese
Material type: TextLanguage: German Original language: English Publisher: Frankfurt, M. S. Fischer 2014Description: 608 S. Ill., graph. Darst. 22 cmContent type:- Text
- ohne Hilfsmittel zu benutzen
- Band
- 9783100616050
- 3100616057
- Pinker, Steven 1954- The stuff of thought dt
- Geist
- Geist und Sprache
- Sprachdenken
- (Produktform)Hardback
- (Produktform (spezifisch))With printed dust jacket
- Bedeutung
- Eigennamen
- Fluch
- Linguistik
- Metaphern
- Pragmatik
- Schimpfwort
- Semantik
- Wort und Realität
- (VLB-WN)1957: Hardcover, Softcover / Sachbücher/Kunst, Literatur/Sprache/Allgemeines, Nachschlagewerke
- Sprache
- Denken
- Sprachphilosophie
- 401 22/ger
Item type | Current library | Collection | Call number | Status | Date due | Barcode | |
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Bücher | Schulbibliothek BSZ Mistelbach ZSB | Sachliteratur | PL.S PIN (Browse shelf(Opens below)) | Available | 10126073 |
Literaturangaben
Quelle: www.rezensionen.at - Johannes Preßl
Eine tiefgehende Analyse über den Zusammenhang zwischen Sprache und Denken. (PK)
Das 2007 erschienene englische Original dieses Buches hat in Fachkreisen für viel Aufsehen gesorgt. Der Journalist Steven Pinker macht sich darin auf die Suche nach der Grundlage unseres Denkens. Und die findet er eindeutig in unserer Sprache. Pinker sieht sich die alltägliche Sprachverwendung genau an - unsere Auseinandersetzungen, Witze und Mitteilungen - und konstruiert aus vielen praktischen Beispielen einen theoretischen Überbau, der den LeserInnen viel Konzentration abverlangt. Pinkers Beweise, wie sehr unsere Vorstellungen von Macht und Fairness, von Raum und Zeit in unserer Sprache begründet sind, zeugen von genauer Recherche und eingehender Beschäftigung mit diesem Thema.
Der Autor ist Psycholinguist und steht als solcher in der Tradition des großen Noam Chomsky. Pinker vertritt die These, dass allen Sprachen ähnliche logisch-grammatikalische Prinzipien zugrunde liegen, die man als "universale Fingerabdrücke" des menschlichen Geistes bezeichnen könnte.
Bei all den interessanten Denkansätzen, die hier geboten werden, macht es Steven Pinker den LeserInnen nicht gerade leicht. Er bietet ihnen keinen roten Faden durch diese komplexe Materie, sondern führt sie auf manchmal sehr langwierige Umwege, die noch dazu voller spezifischer Fachausdrücke sind.
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