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Dazwischen: ich Julya Rabinowich

By: Material type: TextTextPublisher number: Bestellnummer: 545/25306Language: German Publisher: München Carl Hanser Verlag [2016]Description: 254 Seiten 22 cmContent type:
  • Text
Media type:
  • ohne Hilfsmittel zu benutzen
Carrier type:
  • Band
Audience:
  • Jugend
ISBN:
  • 9783446253063
  • 3446253068
Subject(s): Genre/Form: Additional physical formats: Erscheint auch als: Dazwischen: IchDDC classification:
  • K 23sdnb
Review: Quelle: www.rezensionen.at - "Wir sind noch nicht wirklich hier, aber ich arbeite daran," schreibt Ich-Erzählerin Madina in ihr Tagebuch und formuliert dabei eine Richtung, ein Ziel. Mit "hier" ist die deutschsprachige Provinz, die Schule, die neue beste Freundin gemeint. "Hier" ist aber auch die schäbige Pension, die Unsicherheit, die Bürokratie. Dennoch ist es die bessere Alternative zum Krieg, vor dem die Familie geflüchtet ist. Julya Rabinowich, die sich schon in ihren literarischen Texten für Erwachsene, aber auch als Übersetzerin viel mit dem Thema Flucht beschäftigt hat, ist in ihrem jugendliterarischen Debut eine bemerkenswerte Mädchenfigur gelungen, die mit starker Stimme von emotionalen und gesellschaftlichen Nöten erzählt. Aussagekräftig ist die achtsame, aber dennoch kritische Art, auf die Madinas schwierige Beziehung zu ihrem Vater geschildert wird. *STUBE*
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Item type Current library Collection Call number Status Date due Barcode
Bücher Bücher Schulbibliothek BSZ Mistelbach ZSB Jugendliteratur JE.G RAB (Browse shelf(Opens below)) Available 10131749

Quelle: www.rezensionen.at -

"Wir sind noch nicht wirklich hier, aber ich arbeite daran," schreibt Ich-Erzählerin Madina in ihr Tagebuch und formuliert dabei eine Richtung, ein Ziel. Mit "hier" ist die deutschsprachige Provinz, die Schule, die neue beste Freundin gemeint. "Hier" ist aber auch die schäbige Pension, die Unsicherheit, die Bürokratie. Dennoch ist es die bessere Alternative zum Krieg, vor dem die Familie geflüchtet ist. Julya Rabinowich, die sich schon in ihren literarischen Texten für Erwachsene, aber auch als Übersetzerin viel mit dem Thema Flucht beschäftigt hat, ist in ihrem jugendliterarischen Debut eine bemerkenswerte Mädchenfigur gelungen, die mit starker Stimme von emotionalen und gesellschaftlichen Nöten erzählt. Aussagekräftig ist die achtsame, aber dennoch kritische Art, auf die Madinas schwierige Beziehung zu ihrem Vater geschildert wird.
*STUBE*

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