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Biographie des Teufels das radikal Böse und die Macht des Guten in der Welt Jeffrey Burton Russell. [Aus dem Engl. übers. von Susanna Grabmayr und Marie-Therese Pitner]

Von: Materialtyp: TextTextSprache: Deutsch Originalsprache: Englisch Verlag: Wien Köln Weimar Böhlau 2000Beschreibung: 284 S. Ill. 25 cmInhaltstyp:
  • Text
Medientyp:
  • ohne Hilfsmittel zu benutzen
Datenträgertyp:
  • Band
ISBN:
  • 9783205991311
  • 3205991311
Enthaltene Werke:
  • Russell, Jeffrey Burton 1934- ˜Theœ prince of darkness dt
Schlagwörter: Andere Klassifikation:
  • 12 | 10 | 63 | 200 | 220 | 230
  • 3.4b | 6.1b | 3.4a | 3.4b | 3.4c | 4.2 | 4.5 | 6.1b
Online-Ressourcen: Rezension: Quelle: www.rezensionen.at - Hanns Sauter Über das Böse im Verständnis der Geistesgeschichte des Abendlandes. (PI) Immer wieder sind wir mit dem Bösen in der Welt konfrontiert. Dabei ist zumindest aus unserer abendländischen Welt die Vorstellung von einem personalen Bösen, dem Teufel, nicht wegzudenken. Diese beruht ihrerseits auf jüdischen Überlieferungen, wie sie sich im Laufe von Jahrtausenden entwickelt haben, auf der Tradition der christlichen Urgemeinde, und manchen anderen Wurzeln der Antike, durch die die Menschen die ihnen nicht einsichtige Existenz des Bösen zu erklären versuchten. Anliegen des Buches ist, diese Erklärungsmodelle nachzuvollziehen und zu erläutern, wobei sich als größtes Problem für den monotheistischen Glauben herausstellt, dass ein Gott, der das Leben der Menschen fördert, letztlich auch für das Böse in der Welt verantwortlich ist. Wie im Laufe der christlich geprägten abendländischen Geistesgeschichte mit dieser Spannung umgegangen wurde, wird hier fundiert dargestellt. Dadurch ergibt sich ein erstklassiger Überblick über die Vorstellungen vom Teufel im Spiegel von Religion und Kunst, von Soziologie, Literatur und Volksglauben. Heute tun wir uns schwerer als früher damit, über Dinge und Vorgänge zu sprechen, die jenseits von Raum und Zeit liegen und die somit über unser Vorstellungsvermögen hinausgehen. Daher ist die persönliche Stellungnahme des Autors als eines Menschen, der sich intensiv mit dem Thema beschäftigt, ein ernstzunehmender Appell, das Böse durch den Weg der Liebe, wie ihn Jesus gegangen ist, außer Kraft zu setzen. - Für alle Bestände mit philosophisch-historischen und theologischen Schwerpunkt unbedingt empfehlenswert.
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Bücher Bücher Schulbibliothek BSZ Mistelbach ZSB Sachliteratur PI.R RUS (Regal durchstöbern(Öffnet sich unterhalb)) Verfügbar 114238

Quelle: www.rezensionen.at - Hanns Sauter

Über das Böse im Verständnis der Geistesgeschichte des Abendlandes. (PI)

Immer wieder sind wir mit dem Bösen in der Welt konfrontiert. Dabei ist zumindest aus unserer abendländischen Welt die Vorstellung von einem personalen Bösen, dem Teufel, nicht wegzudenken. Diese beruht ihrerseits auf jüdischen Überlieferungen, wie sie sich im Laufe von Jahrtausenden entwickelt haben, auf der Tradition der christlichen Urgemeinde, und manchen anderen Wurzeln der Antike, durch die die Menschen die ihnen nicht einsichtige Existenz des Bösen zu erklären versuchten. Anliegen des Buches ist, diese Erklärungsmodelle nachzuvollziehen und zu erläutern, wobei sich als größtes Problem für den monotheistischen Glauben herausstellt, dass ein Gott, der das Leben der Menschen fördert, letztlich auch für das Böse in der Welt verantwortlich ist. Wie im Laufe der christlich geprägten abendländischen Geistesgeschichte mit dieser Spannung umgegangen wurde, wird hier fundiert dargestellt. Dadurch ergibt sich ein erstklassiger Überblick über die Vorstellungen vom Teufel im Spiegel von Religion und Kunst, von Soziologie, Literatur und Volksglauben.
Heute tun wir uns schwerer als früher damit, über Dinge und Vorgänge zu sprechen, die jenseits von Raum und Zeit liegen und die somit über unser Vorstellungsvermögen hinausgehen. Daher ist die persönliche Stellungnahme des Autors als eines Menschen, der sich intensiv mit dem Thema beschäftigt, ein ernstzunehmender Appell, das Böse durch den Weg der Liebe, wie ihn Jesus gegangen ist, außer Kraft zu setzen. - Für alle Bestände mit philosophisch-historischen und theologischen Schwerpunkt unbedingt empfehlenswert.

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