Ankommen Gespräche mit Dimitré Dinev, Anna Kim, Radek Knapp, Julyia Rabinowich, Michael Stavarič Brigitte Schwens-Harrant
Material type: TextLanguage: German Series: Autoren im GesprächPublisher: Wien Graz Klagenfurth Styria Premium 2014Description: 207 S. 22 cmContent type:- Text
- ohne Hilfsmittel zu benutzen
- Band
- 9783222134678
- 3222134677
- Dinev, Dimitré 1968-
- Kim, Anna 1977-
- Knapp, Radek 1964-
- Rabinowich, Julya 1970-
- Stavarič, Michael 1972-
- Geschichte 2000-2014
- Interviews
- Exil
- Exilautoren
- Exilanten
- Einwanderer
- (Produktform)Hardback
- (VLB-WN)1951: Hardcover, Softcover / Sachbücher/Kunst, Literatur/Biographien, Autobiographien
- Dinev, Dimitré 1968-
- Kim, Anna 1977-
- Knapp, Radek 1964-
- Rabinowich, Julya 1970-
- Stavarič, Michael 1972-
- Interview
- Deutsch
- Migrantenliteratur
- Fremdsprache
- Geschichte 2000-2014
- 830.98 22/ger
Item type | Current library | Collection | Call number | Status | Date due | Barcode | |
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Bücher | Schulbibliothek BSZ Mistelbach ZSB | Sachliteratur | BB.L SCHW (Browse shelf(Opens below)) | Available | 10123454 |
Literaturangaben
Quelle: www.rezensionen.at - Jutta Kleedorfer
Fünf AutorInnen nicht-deutscher Muttersprache im Gespräch über ihr "Ankommen" in der Fremde, d.h. in Österreich. (PL)
Die Literaturkritikerin Brigitte Schwens-Harrant führt persönliche literaturaffine Gespräche mit zwei Autorinnen, nämlich Anna Kim und Julya Rabinowich, und drei Autoren, das sind Dimitré Dinev, Radek Knapp und Michael Stavaric, denen die nicht-deutsche Muttersprache und die Migration gemeinsam sind. Ausgangspunkt sind die existentiellen "drei Reisefragen" nach dem "Woher bist du?", "Woher kommst du gerade?" und "Wohin gehst du?", die letztlich allgemeingültig sind für jeden Menschen auf der Suche nach seiner Identität und Verortung. Die Kategorisierung der SchriftstellerInnen als "Migrationsliteraten" wird ganz bewusst vermieden, denn es geht - wie der Titel schon programmatisch anzeigt - um ein "Ankommen" im weitesten Sinn, das allen Menschen ein Grundbedürfnis ist.
Durch eine subtile, einfühlsame Gesprächsführung gewinnt man sehr persönliche Eindrücke von Anna Kim, Julya Rabinowich, Dimitré Dinev, Radek Knapp und Michael Stavaric und deren individuellem wie beruflichem Ankommen in Österreich. Deutsch ist ihre Literatursprache, in der sie von ihren biographischen Erfahrungen, vom Beziehungsgeflecht zwischen Sprache, Kultur und Heimat und von ihrem Literaturverständnis erzählen. Eine Kenntnis ihrer Werke, aus denen einzelne Passagen oder Sätze zitiert werden, ist nicht notwendig, doch trägt sie zu einem vertiefenden Blick auf die im Subtext implizit vorhandene gesellschaftspolitische Brisanz ganz wesentlich bei.
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