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˜Dieœ Österreicherin die Rolle der Frau in 1000 Jahren Geschichte Sabine Weiss

By: Material type: TextTextLanguage: German Publisher: Graz Wien Köln Verl. Styria 1996Description: 479 S. Ill. 25 cmContent type:
  • Text
Media type:
  • ohne Hilfsmittel zu benutzen
Carrier type:
  • Band
ISBN:
  • 9783222123764
  • 3222123764
Subject(s): Other classification:
  • 64 | 63 | 900 | 940 | 943 | 950 | 960 | 970 | 980 | 990
  • 9.1b | 9.1c | 9.3b | 9.3d
Review: Quelle: www.rezensionen.at - Christiane Schnalzer Reich bebilderte Geschichte der österreichischen Frau von 996 bis 1996. (GS) Eine österreichische Frauengeschichte der letzten 1000 Jahre zu schreiben, ist ein mutiges Unterfangen. Aber das Millennium macht's möglich: "Die Österreicherin", ein aufwendig gestalteter, reich illustrierter Band, verfaßt von Sabine Weiss, Professorin für Österreichische Geschichte an der Universität Innsbruck. Der einleitende Abschnitt des Werkes bietet zunächst einen knappen Überblick über die Kultur- und Rechtsgeschichte der Frau vom frühen Mittelalter bis in die Gegenwart. Vor diesem Hintergrund werden in den anschließenden, in sich jeweils chronologisch aufgebauten Kapiteln weibliche Rollenbilder genauer betrachtet. Frauentypen wie die Herrscherin, die Hausfrau, die Witwe, die politisch Engagierte oder die Gelehrte werden aus der Geschichte hergeleitet, in ihren Lebensbedingungen dargestellt und durch Kurzbiographien - im Stil an die Bestseller Brigitte Hamanns erinnernd - illustriert. Bei diesem wilden Parforce-Ritt durch die österreichische Geschichte - munter geht es von Maria Theresia zu Anna Freud und wieder zurück - bleibt allzu oft die wissenschaftliche Genauigkeit auf der Strecke. Im Bemühen, 1000 Jahre Geschichte gut lesbar und allgemein verständlich darzustellen, werden einerseits komplexe geschichtliche Zusammenhänge vereinfacht und andererseits gewaltsam Zusammenhänge hergestellt, wo einfach keine sind. Das von Weiss transportierte Frauenbild ist zudem eines, das jeder intelligenten Frau reflexartig bescheinigt, wenn schon nicht verheiratet und Mutter, so doch zumindest "kein Blaustrumpf" zu sein. - Für größere Bestände.
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Item type Current library Collection Call number Status Date due Barcode
Bücher Bücher Schulbibliothek BSZ Mistelbach ZSB Sachliteratur GK.TM WEI (Browse shelf(Opens below)) Available 1102440102364

Literaturverz. S. 461 - 470

Quelle: www.rezensionen.at - Christiane Schnalzer

Reich bebilderte Geschichte der österreichischen Frau von 996 bis 1996. (GS)

Eine österreichische Frauengeschichte der letzten 1000 Jahre zu schreiben, ist ein mutiges Unterfangen. Aber das Millennium macht's möglich: "Die Österreicherin", ein aufwendig gestalteter, reich illustrierter Band, verfaßt von Sabine Weiss, Professorin für Österreichische Geschichte an der Universität Innsbruck. Der einleitende Abschnitt des Werkes bietet zunächst einen knappen Überblick über die Kultur- und Rechtsgeschichte der Frau vom frühen Mittelalter bis in die Gegenwart. Vor diesem Hintergrund werden in den anschließenden, in sich jeweils chronologisch aufgebauten Kapiteln weibliche Rollenbilder genauer betrachtet. Frauentypen wie die Herrscherin, die Hausfrau, die Witwe, die politisch Engagierte oder die Gelehrte werden aus der Geschichte hergeleitet, in ihren Lebensbedingungen dargestellt und durch Kurzbiographien - im Stil an die Bestseller Brigitte Hamanns erinnernd - illustriert. Bei diesem wilden Parforce-Ritt durch die österreichische Geschichte - munter geht es von Maria Theresia zu Anna Freud und wieder zurück - bleibt allzu oft die wissenschaftliche Genauigkeit auf der Strecke. Im Bemühen, 1000 Jahre Geschichte gut lesbar und allgemein verständlich darzustellen, werden einerseits komplexe geschichtliche Zusammenhänge vereinfacht und andererseits gewaltsam Zusammenhänge hergestellt, wo einfach keine sind. Das von Weiss transportierte Frauenbild ist zudem eines, das jeder intelligenten Frau reflexartig bescheinigt, wenn schon nicht verheiratet und Mutter, so doch zumindest "kein Blaustrumpf" zu sein. - Für größere Bestände.

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