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˜Eineœ wie Alaska John Green. Aus dem Amerikan. von Sophie Zeitz

By: Contributor(s): Material type: TextTextLanguage: German Original language: English Publisher: München Hanser 2007Description: 279 S. 22 cmContent type:
  • Text
Media type:
  • ohne Hilfsmittel zu benutzen
Carrier type:
  • Band
Audience:
  • Jugend
ISBN:
  • 9783446208537
  • 3446208534
Contained works:
  • Green, John 1977- Looking for Alaska dt
Subject(s): Genre/Form: Additional physical formats: Online-Ausg.: ˜Eineœ wie AlaskaDDC classification:
  • K 22sdnb
Review: Quelle: www.rezensionen.at - Cornelia Gstöttinger Die geheimnisvolle Alaska bricht stürmisch ins Leben des 16-jährigen Miles ein. (ab 14) (JE) Miles ist 16 und auf der Suche nach dem 'großen Vielleicht“, nach echten Freunden und einem größeren Leben. Der Wechsel ins Internat Culver Creek bringt ihn nicht nur seinem Ziel näher, sondern konfrontiert ihn auch mit einer unglücklichen ersten Liebe. Stark, sexy, berückend und zugleich unnahbar, so erscheint Alaska dem 16-Jährigen am ersten Tag im Internat. Sie bricht wie eine Naturgewalt, wie ein quirliger, aber auch gefährlicher Hurrikan in sein Leben ein. Ihr Duft nach Vanille und Zigaretten berauscht ihm die Sinne, macht sie zu seinem 'großen Vielleicht“. Doch dann zieht sich Alaska in ihre Traurigkeit zurück - und setzt sich betrunken ans Steuer. Ihr ungeklärter Unfalltod wird zum alles erschütternden Ereignis im Schuljahr, zum tiefen Einschnitt in Miles‘ Leben. Bereits der Tages-Countdown der Kapitelüberschriften und die formale Gliederung in ein 'Vorher“ und ein 'Danach“ verweisen darauf, dass die Handlung unaufhaltsam ihrem tragischen Höhepunkt entgegenläuft. Da waren nur ein paar leidenschaftliche Küsse, nicht mehr, und doch ist da dieser unbändige, dumpfe Schmerz und die stechende Frage, die Miles nicht loslässt: Was hat er ihr bedeutet? Warum waren seine Gefühle nicht stark genug, um sie am Leben zu halten? Das sinnliche Mädchen umgibt eine geheimnisvolle Aura, plötzliche Stimmungsschwankungen und depressive Phasen lassen sie undurchschaubar wirken, deuten auf ein traumatisches Erlebnis hin. Gemeinsam mit Miles erforschen die LeserInnen Alaskas Seelenlandschaft und stoßen auf ein trauriges Familienschicksal. Der junge amerikanische Autor John Green, Jahrgang 1979, hat mit seinem Debüt, das hier in einer gelungenen Übersetzung vorliegt, sein Erzähltalent unter Beweis gestellt: Von ernsten Themen und großen Gefühlen wird hier tiefgründig und sinnlich berichtet, Ernst, Humor und Selbstironie wechseln einander ab. Das Verlorensein im Labyrinth des Lebens und des Leidens, die Auseinandersetzung mit dem Tod eines Menschen, der einem schlichtweg alles war, wird hier geschildert. Ein Buch, das nachhallt und noch lange Wellen schlägt, das aufwühlt, betroffen macht und in seiner Intensität erschüttert. Große Empfehlung!
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Item type Current library Collection Call number Status Date due Barcode
Bücher Bücher Schulbibliothek BSZ Mistelbach ZSB Jugendliteratur JE GRE (Browse shelf(Opens below)) Available 10054901

Quelle: www.rezensionen.at - Cornelia Gstöttinger

Die geheimnisvolle Alaska bricht stürmisch ins Leben des 16-jährigen Miles ein. (ab 14) (JE)

Miles ist 16 und auf der Suche nach dem 'großen Vielleicht“, nach echten Freunden und einem größeren Leben. Der Wechsel ins Internat Culver Creek bringt ihn nicht nur seinem Ziel näher, sondern konfrontiert ihn auch mit einer unglücklichen ersten Liebe. Stark, sexy, berückend und zugleich unnahbar, so erscheint Alaska dem 16-Jährigen am ersten Tag im Internat. Sie bricht wie eine Naturgewalt, wie ein quirliger, aber auch gefährlicher Hurrikan in sein Leben ein. Ihr Duft nach Vanille und Zigaretten berauscht ihm die Sinne, macht sie zu seinem 'großen Vielleicht“. Doch dann zieht sich Alaska in ihre Traurigkeit zurück - und setzt sich betrunken ans Steuer. Ihr ungeklärter Unfalltod wird zum alles erschütternden Ereignis im Schuljahr, zum tiefen Einschnitt in Miles‘ Leben. Bereits der Tages-Countdown der Kapitelüberschriften und die formale Gliederung in ein 'Vorher“ und ein 'Danach“ verweisen darauf, dass die Handlung unaufhaltsam ihrem tragischen Höhepunkt entgegenläuft.
Da waren nur ein paar leidenschaftliche Küsse, nicht mehr, und doch ist da dieser unbändige, dumpfe Schmerz und die stechende Frage, die Miles nicht loslässt: Was hat er ihr bedeutet? Warum waren seine Gefühle nicht stark genug, um sie am Leben zu halten? Das sinnliche Mädchen umgibt eine geheimnisvolle Aura, plötzliche Stimmungsschwankungen und depressive Phasen lassen sie undurchschaubar wirken, deuten auf ein traumatisches Erlebnis hin. Gemeinsam mit Miles erforschen die LeserInnen Alaskas Seelenlandschaft und stoßen auf ein trauriges Familienschicksal.
Der junge amerikanische Autor John Green, Jahrgang 1979, hat mit seinem Debüt, das hier in einer gelungenen Übersetzung vorliegt, sein Erzähltalent unter Beweis gestellt: Von ernsten Themen und großen Gefühlen wird hier tiefgründig und sinnlich berichtet, Ernst, Humor und Selbstironie wechseln einander ab. Das Verlorensein im Labyrinth des Lebens und des Leidens, die Auseinandersetzung mit dem Tod eines Menschen, der einem schlichtweg alles war, wird hier geschildert. Ein Buch, das nachhallt und noch lange Wellen schlägt, das aufwühlt, betroffen macht und in seiner Intensität erschüttert. Große Empfehlung!

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