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Worüber wir sprechen, wenn wir über Bücher sprechen Tim Parks ; aus dem Englischen von Ulrike Becker und Ruth Keen

By: Contributor(s): Material type: TextTextPublisher number: Bestellnummer: 14130Language: German Original language: English Publisher: München Antje Kunstmann Verlag [2016]Description: 234 Seiten 22 cmContent type:
  • Text
Media type:
  • ohne Hilfsmittel zu benutzen
Carrier type:
  • Band
ISBN:
  • 9783956141300
  • 395614130X
Uniform titles:
  • Where I'm reading from
Subject(s): Additional physical formats: Erscheint auch als: No title; Erscheint auch als: Worüber wir sprechen, wenn wir über Bücher sprechenDDC classification:
  • 809 22/ger
Online resources: Review: Quelle: www.rezensionen.at - Eva Unterhuber Unterhaltsame und provokante Essays über den Literaturbetrieb und seine Protagonisten. (PL) Tim Parks, in England geborener und seit Jahren in Italien lebender Autor, Übersetzer und Kritiker, hat es sich in "Worüber wir sprechen, wenn wir über Bücher sprechen" zum Anliegen gemacht, Fragen zu stellen. Fragen über Sinn und Zweck des Lesens und des Schreibens, die offensichtlichen und verborgenen Mechanismen in der literarischen Welt, über Vor- und Nachteile des globalisierten englischen Romans, über Preise und Auszeichnungen, Komitees und Kritiker und sonstige Eigentümlichkeiten des Literaturbetriebs. In vier Kapiteln, benannt "Die Welt des Buches", "Das Buch in der Welt", "Die Welt des Schriftstellers" und "Schreiben rund um die Welt", fragt er danach, ob wir Geschichten überhaupt brauchen, ob man ein Buch partout zu Ende lesen muss, ob Copyright wirklich wichtig ist, was beim Nobelpreis so alles schiefläuft und ob besseres Honorar automatisch bessere Texte hervorzubringen imstande ist, um nur einige Beispiele zu nennen. Ebenso erklärt er, warum der neue globale Roman langweilig ist, die Sprachenpolizei ein Lob verdient und was es mit dem "chloroformierten Allerheiligsten" auf sich hat. Egal welchem der unzähligen Aspekte sich Parks dabei widmet und wie treffend und mitunter bissig er seinen Standpunkt argumentiert, er tut es mit fundierten literarischen sowie betriebsinternen Kenntnissen und einer wohltuenden Prise Humor, die auch ihn und seine Situation miteinbezieht. Auf diese Weise wird "Where I'm Reading From" zu einer leicht lesbaren und doch tiefgründigen Lektüre, die sowohl Außenstehenden als auch Involvierten des literarischen Zirkus so manches Aha-Erlebnis verschaffen wird.
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Item type Current library Collection Call number Status Date due Barcode
Bücher Bücher Schulbibliothek BSZ Mistelbach ZSB Sachliteratur PL.M PAR (Browse shelf(Opens below)) Available 10133781

Quelle: www.rezensionen.at - Eva Unterhuber

Unterhaltsame und provokante Essays über den Literaturbetrieb und seine Protagonisten. (PL)
Tim Parks, in England geborener und seit Jahren in Italien lebender Autor, Übersetzer und Kritiker, hat es sich in "Worüber wir sprechen, wenn wir über Bücher sprechen" zum Anliegen gemacht, Fragen zu stellen. Fragen über Sinn und Zweck des Lesens und des Schreibens, die offensichtlichen und verborgenen Mechanismen in der literarischen Welt, über Vor- und Nachteile des globalisierten englischen Romans, über Preise und Auszeichnungen, Komitees und Kritiker und sonstige Eigentümlichkeiten des Literaturbetriebs. In vier Kapiteln, benannt "Die Welt des Buches", "Das Buch in der Welt", "Die Welt des Schriftstellers" und "Schreiben rund um die Welt", fragt er danach, ob wir Geschichten überhaupt brauchen, ob man ein Buch partout zu Ende lesen muss, ob Copyright wirklich wichtig ist, was beim Nobelpreis so alles schiefläuft und ob besseres Honorar automatisch bessere Texte hervorzubringen imstande ist, um nur einige Beispiele zu nennen. Ebenso erklärt er, warum der neue globale Roman langweilig ist, die Sprachenpolizei ein Lob verdient und was es mit dem "chloroformierten Allerheiligsten" auf sich hat.
Egal welchem der unzähligen Aspekte sich Parks dabei widmet und wie treffend und mitunter bissig er seinen Standpunkt argumentiert, er tut es mit fundierten literarischen sowie betriebsinternen Kenntnissen und einer wohltuenden Prise Humor, die auch ihn und seine Situation miteinbezieht. Auf diese Weise wird "Where I'm Reading From" zu einer leicht lesbaren und doch tiefgründigen Lektüre, die sowohl Außenstehenden als auch Involvierten des literarischen Zirkus so manches Aha-Erlebnis verschaffen wird.

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