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˜Dieœ Apfelbäume von Chaville Annäherungen an Peter Handke Leopold Federmair

By: Material type: TextTextLanguage: German Publisher: Salzburg Wien Jung und Jung 2012Description: 302 S. 19 cmContent type:
  • Text
Media type:
  • ohne Hilfsmittel zu benutzen
Carrier type:
  • Band
ISBN:
  • 9783990270295
Subject(s): Genre/Form: DDC classification:
  • 833.914 22/ger
Online resources: Review: Quelle: www.rezensionen.at - Johannes Preßl Peter Handke als Beweis dafür, wie Leben und Schreiben einander bedingen. (PL) Der geborene Oberösterreicher Leopold Federmair lebt als Schriftsteller, Kritiker und Übersetzer in Hiroshima und zeigt sich hier als ausgesprochener Handke-Experte. Seine Annäherung an den Dichter ist ein langsames Aufeinanderzugehen. Er trifft den "Landgänger im städtischen Sakko" zu einem Gespräch und stellt immer wieder Verbindungen zu Handkes Büchern her. Und die kennt Federmair ganz genau! Schon bei der ersten Begegnung erinnert er sich an eine Figur aus "Die Lehre der Sainte-Victoire", eine "spezifische Art von Freiheit verkörpernde Gestalt", die auch in "Immer noch Sturm" vorkommt. Federmair besticht durch Überblick und Detailwissen. Immer wieder stellt er Bezüge von Handkes Büchern zu dessen eigener Lebensführung her. Schließlich hat der in Chaville bei Paris lebende Literat wie kaum ein anderer zeit seines Lebens daran gearbeitet, Schreiben als Lebensform zu begründen. So gut wie alle Werke setzt Federmair in Verbindung zu den zentralen Elementen in Peter Handkes Leben: den Frauen, Pilzen, dem Zorn, der Empfindlichkeit, dem Faschismus, Jugoslawien und ... den Apfelbäumen. Das umfangreiche Werk des Schriftstellers auf nur 300 Seiten derart komprimiert mit dem Menschen Peter Handke in Beziehung zu setzen, ist eine beeindruckende Leistung. Dieses Buch sollte in keiner Bibliothek fehlen!
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Bücher Bücher Schulbibliothek BSZ Mistelbach ZSB Sachliteratur PL.M FED (Browse shelf(Opens below)) Available 10114629

Quelle: www.rezensionen.at - Johannes Preßl

Peter Handke als Beweis dafür, wie Leben und Schreiben einander bedingen. (PL)
Der geborene Oberösterreicher Leopold Federmair lebt als Schriftsteller, Kritiker und Übersetzer in Hiroshima und zeigt sich hier als ausgesprochener Handke-Experte. Seine Annäherung an den Dichter ist ein langsames Aufeinanderzugehen. Er trifft den "Landgänger im städtischen Sakko" zu einem Gespräch und stellt immer wieder Verbindungen zu Handkes Büchern her. Und die kennt Federmair ganz genau! Schon bei der ersten Begegnung erinnert er sich an eine Figur aus "Die Lehre der Sainte-Victoire", eine "spezifische Art von Freiheit verkörpernde Gestalt", die auch in "Immer noch Sturm" vorkommt. Federmair besticht durch Überblick und Detailwissen. Immer wieder stellt er Bezüge von Handkes Büchern zu dessen eigener Lebensführung her. Schließlich hat der in Chaville bei Paris lebende Literat wie kaum ein anderer zeit seines Lebens daran gearbeitet, Schreiben als Lebensform zu begründen. So gut wie alle Werke setzt Federmair in Verbindung zu den zentralen Elementen in Peter Handkes Leben: den Frauen, Pilzen, dem Zorn, der Empfindlichkeit, dem Faschismus, Jugoslawien und ... den Apfelbäumen.
Das umfangreiche Werk des Schriftstellers auf nur 300 Seiten derart komprimiert mit dem Menschen Peter Handke in Beziehung zu setzen, ist eine beeindruckende Leistung. Dieses Buch sollte in keiner Bibliothek fehlen!

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